Melda Production erweitert mit MDoubleTracker die Stereobreite eurer Sounds
Mit dem neuen Plug-in MDoubleTracker und einem obligatorischen Update aller Plug-ins startet die Software-Firma Melda Production in den Tag. Der neue Effekt im Team soll euch helfen, faden Sounds und Audiospuren Leben einzuhauchen. Und das funktioniert meist mit Zauberei – nein eher nicht. Denn das Plug-in ist ein reiner Stereo-Expander. Aber mit vielen Möglichkeiten!
MDoubleTracker macht aus mono eben stereo
Der Hersteller Melda Production ist bekannt für detailreiche Ausarbeitung seiner Produkte. Alle Plug-ins aus dem Hause besitzen mehr als die üblichen Parameter. Sogar diese, die eigentlich nur für marginale Probleme eingesetzt werden sollen. So auch das das Neue im Bunde namens MDoubleTracker. Dieses soll euch nämlich helfen, den Stereobereich eurer Audiosignale in die Breite zu ziehen. Und das funktioniert meist sehr gut mit „Double Tracking„. Diese Technik ist nicht neu, aber sehr aufwändig, da mehrere Aufnahmen desselben Instruments oder derselben Vocal-Spur vorhanden sein müssen.
Das erledigt das Plug-in von alleine. Es doppelt die Spur und setzt leichte automatische Timing Delays und Pitch-Variationen. Das reicht schon vollkommen aus und das Ergebnis wirkt mehr als breit. Die Technik haben sich die Entwickler bei dem legendären Eventide H3000 abgeschaut. Und der hatte das wirklich drauf!
Preis und Spezifikationen
Melda Production MDoubleTracker bekommt ihr im Moment auf der Internetseite des Herstellers zum Einführungspreis für 25 Euro anstatt 79 Euro. Das Plug-in ist auch im MTotalFXBundle, MMixingFXBundle und MCompleteBundle enthalten. Zu einem Preis von 49 Euro pro Monat könnt ihr alle Effekte der Firma mieten. Auf der Website bekommt ihr ebenso die Installationsdatei für alle Plug-ins der Firma und die dazugehörigen PDF-Handbücher als Download. Installierte, aber nicht freigeschaltete laufen auf eurem Rechner als eingeschränkte Demoversionen. Das Plug-in läuft auf Mac OS 10.7 oder neuer und Windows Vista oder neuer als VST, VST3, AAX und AU in 32 oder 64 Bit. Über die Software Wine könnt ihr alle Effekte auch in Linux zum laufen bringen.