von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
CMS Eurorack-System

CMS Eurorack-System  ·  Quelle: CMS

CMS 1004T Pearlman Oscillator T-Mixer

CMS 1004T Pearlman Oscillator T-Mixer  ·  Quelle: CMS

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Der ARP 2500 ist ein großer Klassiker, der allerdings etwas seltener als der 2600 erwähnt wird. Dennoch ist er ganz sicher einer der großen Maschinen mit Strahlfaktor und Seltenheitswert.

Der sonst eher für Reparaturen bekannte Anbieter CMS mit Sitz in den Niederlanden ist schon immer Spezialist für ARP-Synthesizer gewesen. Meist für Mods und Aufbauten oder Erweiterungen bekannt, vom Odyssey bis hin zum 2600.

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CMS Pearlman Modulserie

Das Modul trägt den Namen des Firmengründers von ARP, Alan R. Pearlman, der mit seinen Initialen auch auch für den Namen ARP sorgte.

Die Idee, einen ARP 2500 zu clonen, ist sicher noch interessant genug, denn das Instrument ist selten und es ist schwer an eines heranzukommen. Dazu soll das alles im Eurorack-Format stattfinden und ohne das spezielle Routing-System mit den Schaltschienen oberhalb und unterhalb der Module im Original. Was mit einem Modul, dem Pearlman-Oscillator startete ist nun ein komplettes System geworden.

Das wirkliche Arbeiten damit war übrigens zwar akzeptabel, jedoch sind die Anzahl der möglichen Verbindungen damit etwas begrenzter als mit Patchkabeln. Die Module ist im Original sehr viel höher als 3 HE, dennoch reicht es für die klassischen Elemente, wie etwa beim Oszillator mit PWM und den Schwingungsformen Sinus, Dreieck, Rechteck, Puls und Sägezahn, die man per Schalter jeweils einzeln invertieren kann. Ob und wann die anderen, insbesondere die interessanten Filterkonzepte gibt, werden wir sicher noch erfahren. Der Sync-Sound klingt sehr kräftig! Den kann man im Demovideo hören. Das Modul heißt offiziell 1004T Pearlman Oscillator & T-Mixer.

Wir waren gespannt, ob mittelfristig der komplette 2500 nachgebaut werden kann oder ob es nur die Basismodule gibt – und ja, es sind jetzt 7 Module. Die Module des 2500 waren faktisch ARPs Basis für die späteren Modelle 2600 und 2800, besser bekannt als Odyssey.

Erste Informationen und noch ohne Preisvorstellung findet man auf der Website namens Discretesynthesizers.com.
Die Module werden folgende Preis haben

1004 – $729 – VCO, stimmstabil
1032 – $549 – AR + ADSR-Hüllkurve
1047 – $589 – Das Multimode Filter, 12 dB / Okt.
1055 – $629 – Hilfsmodul, Panning
1066 – $589 – Filter, jedoch ohne VCA, denn der war integriert und kombiniert, ein Ladder-Filter
1067 – $499 – Der VCA, jener der im 1066 weg gelassen wurde
1070 – $499 – Mixer

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Es gibt auch eine Ansicht der einzelnen Schwingungsformen des Oszillator-Moduls auf dem Oszilloskop.

Video

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Hier eine Demo des ganzen Systems

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5 Antworten zu “Megaklassiker ARP 2500 Module im Eurorack – CMS Pearlman”

    Kainer Klar sagt:
    0

    Ich will auch so ein Raumschiff. Nur schade, dass die alle so teuer sind. Ich meine, dass man soviele Module braucht damit es so aussieht wie in der Apollo 11-Kapsel. War schon mein Kindheitstraum.

      moogulator sagt:
      0

      Inzwischen ist das pro Modul auf unter 100€ gefallen beim bekannten Hersteller von Nachbildungen. Das ist wirklich so günstig, dass vermutlich billiger nur noch Modulartapeten sind. Man muss sagen, dass das bereits eine große Sache ist und rein finanziell am Rande des Machbaren. Es wird aber auch so sein, dass die normaleren Hersteller dies finanziell nicht bieten und leisten können. Es gibt immer mehrere Seiten.

    StevePaul70 sagt:
    0

    Ja, das war auch der Rolls Royce unter den Synthesizern und die kosten natürlich gewaltig.
    Aber dafür ist es wahrscheinlich etwas fürs Musikerleben.

    Andfe sagt:
    0

    Und 1 Jahr später kommt Behringer und macht das gleiche, nur mit der Aussicht dass sich nun jeder sein Raumschiff leisten kann! Das finde ich klasse.

      Chris sagt:
      0

      Naja, nicht ganz das gleiche… Ein kleiner Unterschied in der Verarbeitung wird es schon geben… die Frage ist, ob der Unterschied den gewaltigen Preisunterschied rechtfertigt. Als ich hier gelesen habe, allein 1 VCO schon über 729 $, da mußte ich schlucken.

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