Massive Töne: Furch Blue SA und Blue Plus SA mit exotischen Hölzern
Die tschechische Gitarrenmanufaktur Furch hat ihre Gitarren in schön klingenden Farben des Regenbogens kategorisiert. Die beiden neuen Modelle reihen sich in die Blue Serie ein und sind mit ihren auffällig gemaserten Hölzern echte Hingucker.
Gemeinsamkeiten
Sowohl die Furch Blue SA als auch die Blue Plus SA Gitarren werden in massiver Bauweise gefertigt, die Decke besteht jeweils aus Sitka-Fichte. Seine helle Farbe wird durch auffällig gemaserte, afrikanische Zebrano-Zargen und -Boden komplementiert. Die Kombination der verwendeten Hölzer soll für ein ausgewogenes Mittenbild und eine gleichmäßige Ansprache sorgen. Beim Griffbrett geht man keine Risiken ein: Hier wird Ebenholz verwendet. Alle Gitarren aus dem Hause Furch werden mittels eines matt lackierten, patentierten Open-Pore Finishes geschützt. Neben seiner schützenden Funktion soll es die natürlichen und optischen Eigenschaften der verwendeten Hölzer verstärken.
Stylische Details
Abgerundet wird die Konstruktion mit geschmackvollen Akzenten: eine Rosette aus schwarzem Wallnuss, ein Binding aus Tortoise. Zu guter Letzt ein Pickguard – bei der Furch Blue SA in Tortoise, für die Blue Plus SA stattdessen transparent. Ich musste tatsächlich zweimal hinsehen, um es wahrzunehmen.
Optionen
Die Furch Blue SA, bzw. Blue Plus SA gibt es wahlweise mit oder ohne Cutaway. Dass nicht jeder Kunde einen Tonabnehmer ab Werk verbaut haben möchte, kann ich nachvollziehen. Hier wird gegen Aufpreis ein LR Baggs Stagepro Pickup angeboten. Jedoch finde ich es bedauerlich, wenn kein Gigbag zum Lieferumfang gehört.
Preise
Ohne ein optionales Case, Gigbag oder Pickup kostet die Furch Blue SA kostet 1131,- Euro, die Blue Plus SA gibt es ab 1288,- Euro.