Marcus Miller und Sire veröffentlichen „Limited Vintage 75“ Serie
Seit Marcus Miller sich mit Sire zusammen getan hat und seine Eigenkreation „V7“ mit dem Vorbild Jazzbass auf der NAMM 2015 vorgestellt hatte, habe ich durchweg nur Gutes gehört und gelesen. Kleiner Preis, sehr gute Verarbeitung und ausgezeichneter Klang. Da ist es nur logisch, dass es irgendwann weitere Modelle geben muss.
Die neuen „Limited Vintage 75“ Modelle sind eigentlich normale V7 mit ein paar Unterschieden: Die Block-Inlays sind nun schwarz und der Hals bekommt wohl ein schwarzes Binding. Außerdem sollen die Saitenreiter an der Brücke anders sein und klingen, hier mit „Old Screw Type“ angekündigt. Allerdings sehen die für mich auf den (zugegeben sehr kleinen) Bildern sehr ähnlich aus und bei popeligen Saitenreiterschauben würde ich mich auch direkt streiten, ob die einen erwähnenswerten Einfluss auf den Sound haben.
Der Rest der Bässe bleibt komplett gleich: Erle Body, Ahorn Hals, Ahorngriffbrett, zwei J-Pickups, aktive Elektronik (die immer noch zwei 9V-Blöcke benötigt) und jede Menge Regler. Nach aktuellem Kenntnisstand wird es die Limited Vintage 75 in Weiß, Schwarz und Tobacco Sunburst geben. Mir fehlt ja immer noch die P-Version mit weniger Reglern und nur einer Batterie, ich weiß, dass das alles gewollt ist und Marcus Miller ein Jazzbasser ist, aber mir ist es trotz aller Lobpreisungen immer zu viele Möglichkeiten zuviel zum Anspielen gewesen.
Wie limitiert das Ganze wird, ist noch nicht gesagt. Preislich sollen sie nach aktuellem Stand ähnlich wie die alten Modelle bei 439 Euro liegen. Die bisher gelisteten und nur vorbestellbaren Modelle bei Thomann bestätigen das:
– Marcus Miller Limited Vintage 75 Weiß
– Marcus Miller Limited Vintage 75 Schwarz
– Marcus Miller Limited Vintage 75 Tobacco Sunburst
Mehr Infos soll es später auf der bereits eingerichteten, aber aktuell noch leeren Produktseite geben.