Manson Guitar Works updated MA EVO und MA Classic für 2019
Manson Guitar Works hat einen kleinen, aber feinen Refresh der MA-Modelle angekündigt, genauer gesagt die MA EVO und Classic Modelle. Es gibt neue Custom-Hardware.
Manson Guitar Works MA 2019 Update
Die Serie ist mittlerweile schon 8 Jahre alt, 2011 wurde sie eingeführt. Da wird es Zeit, dass mal wieder etwas passiert. Die 2019er Modelle, die als MA EVO oder MA Classic in den Handel kommen, werden mit anderer Hardware ausgestattet.
Wer sich wundert, was genau der Unterschied zwischen den Modellen ist: Die Classic hat ein Schlagbrett und sind Top Routed, also ohne Elektronikfach auf der Rückseite. Die EVO hat kein Schlagbrett und E-Fach, ist also Rear Routed.
2019 MA EVO
Die neue MA EVO hat nun am Hals einen normal großen Humbucker, dazu kommen Custom CTS-Potis mit geringen Toleranzen – die sollten erfahrungsgemäß ewig halten. Außerdem kommen nun auch Orange Drop Kondensatoren zum Einsatz. Wer will, kann sich mit dem Stage Two Tune Upgrade einen Satz Psychopaf Humbucker einbauen lassen. Top Name!
Die Neck Plate ist graviert. Übrigens ist das die Gleiche, die auch auf den Custom-Instrumenten zum Einsatz kommt. Die Hardware ist durchgehend mit M-Logo versehen, damit keine Verwechslungsgefahr besteht – abgesehen von der Gotoh Bridge und Tailpiece. Die E-Gitarren werden in UK gebaut.
2019 MA Classic
Ganz im klassischen Gewand kommen passende, in den USA gefertigte TV-Jones Pickups zum Einsatz. Sonst gibt es aber die gleichen Updates: CTS Potis, Orange Drop Kondensatoren. Wahlweise kann man zwischen Gotoh Stoptail und Tailpiece wählen oder aber ein Modell mit B5 Bigsby nehmen.
Und was ist mit Deutschland?
Sieht alles sehr „yummie“ aus. Ich muss wirklich mal die Hand an die Modelle anlegen. Leider gibt es in der Nähe keinen Händler, der die führt. Wird mal Zeit. (Hint, Hint!) Ich meine, wenn es gut genug für Matt Bellamy von Muse ist, dann doch auch für uns. Oder?
Preislich liegt die MA Evo bei umgerechnet ca. 1400 Euro, die MA Classic bei ca. 1570 Euro.