von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Makeproaudio DINOPARK

Makeproaudio DINOPARK  ·  Quelle: Makeproaudio

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Creamware haben mit ihren ASB-Synthesizern schon früh qualitativ einen Maßstab gesetzt, sie waren als eigenständige Geräte und als Software für die Scope Plattform verfügbar. Später gab es von Soniccore und Use-Audio Varianten namens Plugiator und die ASB-Hardware. Nachdem nun von all diesen Firmen nicht mehr viel übrig geblieben ist, hat Frank Hund als MakePro Audio alles wieder als Baukasten-System neu erfunden. Ein Teil davon ist der Dinopark, der auch als einzelnes Gerät funktioniert und mit dem „Plugiator“ noch am meisten zu vergleichen ist.

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Dino Park enthält die DSPs, so wie alle Komponenten des Systems, die für den Betrieb nötig sind. Das System ist in der Lage, ein Webinterface zu verwenden. Der Park hat nur zwei Endlosknöpfe und ein kleines Display. Dort kann man den Namen des Synthesizers und des Patch-Namens sehen und Veränderung der Parameter ebenso. Das Gerät selbst hat eine USB-to-Host-Schnittstelle und einen Anschluss mit Micro-B Anschluss dazu. Optional kann auch MIDI hinzugefügt werden und S/PDIF für digitales Audio und natürlich jeweils zwei Buchsen für Ein- und Ausgang in großen Klinken, während MIDI als Miniklinken-Form vorliegt.

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32 Plug-outs?

Der Dinopark kann 32 eigene Synthesizer in sich behalten, quasi als hätte das Roland System 1/8 32 Plug-outs im Bauch bereit. Außerdem möchte man noch weitere Synthesizer liefern können. Es ist auch möglich, dem Gerät einige Potis auf das Gehäuse zu bauen, da es prinzipiell modular gedacht ist. Das Paket dazu nennt sich Dino Dials und startet mit 8 Encodern. Außerdem können auch zwei Platinen in ein Gehäuse gepackt werden, um mehr Leistung bzw. ,ultitimbrale Klangerzeuger zu erhalten. Alle Synthesizer sind über VST-Remotes steuerbar über die klassische DAW.
Da Makepro Audio sich als DIY-Versorger sehen, ist alles als Bausatz lieferbar. Das bedeutet aber nicht löten, sondern nur die einzelnen Teile wie Platine, Frontplatte, Gehäuseteile und Potiplatine sind jeweils einzelne Teile. Man muss nicht wirklich etwas bauen, was allzu kompliziert ist. Aktuell gibt es natürlich die Klassiker Minimoog, Prophet-5, Odyssey und B3 mit eigenen Bezeichnungen (Minimax, Prodxssey, Pro-12 …).

Weitere Information

DinoPark ist Teil eines ganzen Systems von Modulen, die von Eingängen über Fader bis hin zu Tablet WLAN Möglichkeiten etliche Optionen bietet. Preise und Lieferbarkeit sind noch nicht genau bekannt.

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