MakePro X: Studio-Controller der Oberklasse für Audio und Video
Der Hardware-Hersteller MakePro X veröffentlichte im Juli 2022 verschiedene Studio-USB-Controller mit denen wir verschiedenste Aufgaben im Audio- und Videobereich fernsteuern können. Musikproduktion, Mix, Mastering, Livestreaming, Videobearbeitung, Live-TV und mehr können die kleinen und großen Hardware-Kisten bedienen. Und das mit Motor-Fadern, solider Bauweise und OLED-Display-Beschriftungen der Funktionen. Eine exklusive Ausstattung für anspruchsvolle kreative Köpfe.
MakePro X Controller steuern edel Audio und Video
Mit den heutigen Rechnersystemen wandert fast alles „in-the-box“. Die Grenzen der Möglichkeiten sind durch die Software aufgehoben. Aber alles mit der Maus bedienen? Das ist absolut unmöglich. Oder besser gesagt: Mit dem richtigen Controller für die Software wird die Bedienung übersichtlicher und effektiver. Das dachte sich wohl auch die Firma MakePro X. Die neuen Studio-Controller werden in unterschiedlicher Ausstattung und Größe angeboten. Alle Controller sie lassen sich modular kombinieren und verknüpfen. Und sogar modular selbst zusammenbauen – das klingt nachhaltig!
Und das mit der mitgelieferten Software Glue. Damit könnt ihr eure Controller konfigurieren, also Funktionen/Parametern zuweisen, festlegen, was das OLED-Display anzeigen soll. Ganz nach euren Wünschen. Die Ausstattung beinhaltet je nach Modell 100 mm Motor-Fader, mehrere hochauflösende OLED-Anzeigen, RGB-Tasten, einen Joystick, ein T-Bar-Fader, Drehregler und Endlos-Encoder. Die vordere Seite zum Ablegen eurer Hände besteht aus Holz. Ansonsten ist die Hardware sehr solide aus Aluminum gefertigt.
Aber das war noch nicht alles! Auf der Internetseite des Entwicklers könnt ihr in 3D eigene Controller gestalten, diese dem Hersteller vorstellen und dann sogar bauen lassen. Das klingt doch nach einem maßgeschneiderten Studio. Schick!
Preise und Daten zu den Studio-Controllern von MakePro X
Die Produkte von MakePro X könnt ihr ab sofort hier bei Thomann.de (Affiliate) zu verschiedenen Preisen je nach Ausstattung und Größe ab einem Preis von 1195 Euro bestellen. Alle Controller besitzen einen USB-C-Anschluss und werden mit einem USB-C auf USB-A-Kabel ausgeliefert. In dem Paket enthalten ist ebenfalls die Software Glue, mit der ihr die Regler-, Fader- und Button-Belegungen sowie OLED-Displays editieren könnt. Es lassen sich hiermit sogar mehrere Controller zusammenfassen. Die Software läuft auf macOS-, Windows. und Linux-Systemen. Dazu liegt ein 12 V, 3 A Netzteil dem Paket bei.
Folgende Hardware und Software lassen sich mit den Controllern fernsteuern:
- Blackmagic ATEM-Gerätefamilie
- OBS und VMIX Streaming Studio-Pakete
- VISCA PTZ und MiddleThings (APC-R) Gimbal-Kamerasteuerungsprotokolle
- Behringer X32/M32 Audio-Mischpulte
- RME TotalMix Interface mit eingebettetem DSP-Audiokern
- UAD Apollo Audio Interface und Luna Mixer
- jede DAW, die Mackie Control Universal unterstützt (Logic, Cubase, Live usw.)
- verschiedene DMX Interfaces mit Fixture Library Unterstützung
- alles MIDI, frei definierbare Targets (kollaborative Cloud)
- alles OSC, frei definierbare Targets (kollaborative Cloud)
- umfassende Unterstützung von NodeRED (auch ohne laufende Glue-Instanz)
- TCP, UDP, HTTP, MQTT, Websockets, und vieles mehr
Weitere Informationen zu MakePro X und den Controllern
Videobeispiele zu der Hardware von MakePro X
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3 Antworten zu “MakePro X: Studio-Controller der Oberklasse für Audio und Video”
Oberklasse hin oder her, aber diese Hardware muss erst mühevoll programmiert werden. Das ist schon eine Herausforderung für den Endkunden. Somit wird dieses Produkt einen sehr kleinen Käuferkreis finden. Denn Mühen und Preis sind sehr hoch. Also nichts für die Masse, sondern etwas für Software Entwickler die gleichzeitig Studiobesitzer oder Betreiber sind? Na da bin ich mal gespannt wie viele Interessenten es geben wird…..
… und mal wieder eher ein Standard Controller ohne Endlosdrehregler + selbst beschriftbare Displays a la Electra one oder Nektar Panorama P1.
Die totale Stagnation.
Keine native Integration in die Software, sieht aus wie Spielzeug, und kostet ein Vermögen. Für den Preis kauf ich mir dann doch lieber gleich ne Yamaha Nuage oder Avid S6.