Ohne MagSafe wollt ihr keine neuen Mac Book Pro Laptops? Kein Problem: BreakSafe!
Apple hat mit der Verabschiedung der MagSafe Netzteile ziemlich viel Unmut auf sich gezogen. Zur Recht, denn MagSafe hat durch einen Magnetmechanismus verhindert, dass man durch Kabelziehen seinen teuren Laptop vom Tisch in den Tod reißt. Auch mich hat er schon trotz sehr bedachtem Umgangs mehrmals gerettet. Wer bei den kürzlich erst erschienenen Mac Book Pros nicht drauf verzichten will, der könnte bei Griffin fündig werden.
Schon seit längerer Zeit hat die Firma das BreakSafe Kabel im Programm. Bisher war es nur von weniger Relevanz und rückt mit dem letzten Apple Release erst so richtig ins Tageslicht. Es ist ein USB-C Kabel, nebenbei auch die neue und einzige Schnittstelle an den neuen Apple Laptops, das am Stecker einen Magnetmechanismus hat. Zieht man in einem ungünstigen Winkel am Kabel, dann löst sich wie beim MagSafe am Stecker der Magnet vom Gegenstück und reißt nicht den ganzen Laptop runter oder beschädigt die Buchse.
Komplett gleich ist es allerdings nicht: Ein Stück vom USB-C Stecker bleibt im Laptop. Somit hat man ein kleines Bauteil, das sich in ungünstigen Fällen auch mal verliert oder trotz aller Vorsicht die Buchse beschädigt. Beim Apple Netzteil war dafür die Knick- und Zugentlastung eher der Knackpunkt – Sollbruchstellen gibt es leider überall. Aber es ist besser als kein zusätzlicher Schutz. Und es ist sogar eine recht elegante Lösung und wäre für mich zumindest in Gedanken ein probater Ersatz, WENN ich mich jemals zu den neuen Mac Book Pros durchringen könnte, was in absehbarer Zeit aber vermieden wird.
34,99 Euro kostet das Griffin BreakSafe Kabel, das allem Anschein nach nur als Stromkabel zu gebrauchen ist und nicht als Datenübertrager. Schade, aber trotzdem besser als kein MagSafe. Kluger Schachzug und gute Idee von Griffin und vergleichsweise gar nicht mal so teuer.
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https://youtu.be/EGPIuHMTjLM