Magnetic Effects Electrochop: Aufgebohrter 60s Sound
Das Magnetic Effects Electrochop könnte euch bekannt vorkommen, denn die erste Ausführung wurde bereits 2013 gebaut. Ursprünglich handelte es sich um eine Kopie des VOX Repeat Percussion Tremoloeffekts aus den 60er Jahren. Jetzt hat der Hersteller den Schaltkreis kräftig aufgebohrt und mit neuen Funktionen versehen.
Magnetic Effects Electrochop
Magnetic Effects aus London war fleißig und hat den Schaltkreis des Electrochop um einige praktische Funktionen erweitert.
Die auffälligste Neuerung dürfte der WAVES-Regler sein, welcher prominent in der Mitte zwischen Speed und Depth platziert wurde. Ihr könnt aus ganzen 10 Wellenformen wählen, darunter Ramp Up, Ramp Down, Square, Triangle, Sine.
Multiply
Die Geschwindigkeit des Tremolos kann von sphärisch langsam auf super schnell zerstückelten Wirbelwind gestellt werden. Und das nicht nur mit dem Speed-Regler, sondern auch via Tap Tempo am externen Eingang.
Damit ihr dabei nicht in einen Stepptanz geratet, gibt es zur Erleichterung die Multiplyfunktion. Diese unterteilt je nach Einstellung eure Fußtritte in kleinere rhythmische Einheiten.
Volume und LED
Da der Tremoloeffekt von Hause aus einen Abfall in der Lautstärke bewirken kann, ist der Volumenregler mit optionalem Boost eine willkommene Neuerung.
Die verbaute LED zeigt euch nicht nur den Status des Pedals, sondern auch die gewählte Geschwindigkeit des Effekts durch pulsierendes Aufleuchten. Cool!
Abgerundet wird der gute Gesamteindruck mit True-Bypass Schaltung, 9-18 Volt Stromversorgung für mehr Headroom sowie Spannungsschutz am Eingang. Falls man mal die Polarität vertauscht.
Gearnews Tremolo Playlist
Da in meinem Alltag ein Tremolo so gut wie nie vorkommt, stellte ich die Existenz dieses Effekts beim Artikel zum wunderschön anzusehenden Flower Pedals Dandelion ein wenig in Frage.
Gearnews Leser Dave war so nett mir unter die Arme zu greifen und zeigte mir einige der bekanntesten Trem-Songs. Daraus ist eine hervorragende Spotify-Playlist entstanden, welche ich euch nicht vorenthalten möchte. Habt ihr weitere Vorschläge? Hinterlasst diese gern in den Kommentaren!
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Preis & Konkurrenz
Das Magnetic Effects Electrochop kostet 175 USD + Versandkosten.
Ich habe das Pedal nicht selbst getestet, aber für ein wenig mehr Kohlen bekommt ihr das sehr umfangreiche Old Blood Noise Endeavors Whitecap Dual Tremolo. Ein Vergleich könnte sich lohnen.
Weitere Informationen
Videos
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
2 Antworten zu “Magnetic Effects Electrochop: Aufgebohrter 60s Sound”
Hehe die Liste … hatte ich ganz vergessen ;)
Habe noch 2 Songs gefunden:
– Butthole Surfers – TV Star
– Soundgarden – Blow Up The Outside World
Hatte ich diese Songs eigentlich schon genannt?
Hatte ich mir noch notiert:
– Appliance „Pacifica“ Album Manual 1999
– Foo Fighters „Enough Space“ Album: The Colour and the Shape 1997
– The Ventures „(Ghost) Riders In The Sky“ Album: Another Smash!!! 1961
– Pixies „Hey“ Album: Doolittle 1989
– The Smashing Pumpkins „Rocket“ Album: Siamese Dream 1993
Gruß