Magix Soundforge Pro 13 bringt neue VST Engine und ARA2
Magix hat Sound Forge Pro 13 veröffentlicht. Die neuste Version des altbekannten Audio-Editors bekommt eine frische VST-Engine, ARA2 Support und neue Plug-ins für Mixing und Mastering.
Sound Forge Pro 13
Es war einer der ersten Audio-Editoren, als Sound Forge vor gut 25 Jahren auf den Markt kam. Und es bleibt dem Kurs treu. Es bedient immer noch eine Nische, da mittlerweile alle DAWs gut mit Audio und MIDI können. Nachdem Sound Forge von Sony zu Magix gewandert ist, gibt es den Editor immer noch … und die Entwicklung geht weiter.
Neues GUI
Auffälligste Neuerung ist wohl das neue GUI. Laut Magix soll es den Workflow verbessern. Neue Icons, neue Themen – wirkt erst mal nicht so opulent, ist aber wichtig, denn die Optik war echt verdammt altbacken. Damit spielt die Pro-Version jetzt auf einem Level mit der Studio-Version. Gut ist es in meinen Augen noch nicht, aber besser.
VST + ARA2
Wie schon der Vorgänger kann auch Sound Forge Pro 13 gleichzeitig 32 Spuren bei 64 Bit und 384 kHz Sample-Rate aufnehmen. Dazu kommt eine neue VST2 und VST3 Engine, mit der Host und Plug-ins besser und schneller kommunizieren können sollen. Außerdem hält auch ARA2 für den schnelleren Datenaustausch zwischen SF und externen Plug-ins Einzug.
Neue Plug-ins
Auch hier wurde angepasst und verbessert. Neu ist z. B. Peak Meter V2, dazu neue Mixing- und Mastering-Plug-ins, inklusive dem coreFX 2-point Kompressor, Limiter, Expander und Gate, außerdem coreFX Delay, Chorus und Flanger. Und wie gehabt sind iZotopes Ozone 8 Elements und RX7 Elements mit im Paket enthalten. Und als wäre das noch nicht genug, ist jetzt auch die zplane élastiquePro v3 Time Stretching Engine am Start.
Windows Only
Der große Knackpunkt: Während eigentlich alle relevanten Editoren und DAWs für “beide” Betriebssyteme (macOS und Windows) geeignet sind, setzt Magix wie gehabt auf Windows only. Die Mac Version ist extra und seit Mitte 2017 nicht mehr angepackt worden. Schade.
399 USD kostet Sound Forge Pro 13, das Update 199 USD. Wer lieber mieten will, zahlt 14,99 USD pro Monat, wenn man mind. 12 Monate mietet.