Analoger Chorus, Flanger und Vibrato in einem: Mad Professor Double Moon
Zuletzt hatte sich Mad Professor aus Finnland vor allem den Verzerrern wie Little und Big Tweedy Drive oder dem Loud‘n Proud gewidmet – nun ist mal wieder ein Modulationspedal dran. Und was für eins. Double Moon hat einen kompletten Signalweg (Eimerkette) und bringt gleich 11 verschiedene Modulationseffekte mit, von seicht bis heftig.
Double Moon
An dem Mad Professor Double Moon Pedal ist nicht viel Platz für Kritik. Wobei: Doch, da gibt es Sachen, die mir fehlen. Aber dazu später mehr.
Es bringt 11 Effekte mit: 3x Chorus, 3x Double Chorus, 3x Flanger, Flanger+Chorus und Vibrato. Alle arbeiten analog via Eimerkettenschaltung (Bucked Brigade) – laut Mad Professor das, was sich die Gitarristen wünschen.
Der Effektmodus wird über einen Drehregler eingestellt. Dazu kommen Regler für Speed, Depth, Tone und Control. Letzterer regelt je nach Effekt die LFO-Schwingungsform oder Regen. Die anderen sollten selbsterklärend sein. Von der Bedienungsseite kann man wirklich nichts vermissen, vielleicht noch einen Dry/Wet-Regler.
Was mir wirklich fehlt für das perfekte Modulationspedal: Die Option, den Effekt in ein Stereo-Setup einzubinden. Außerdem ein Expression-Eingang. Da ist definitiv Platz nach oben, aber was Mad Professor hier mit dem Double Moon zeigt, ist auf jeden Fall nicht von schlechten Eltern. Wenn dann noch der Preis stimmt, dürfte sich das Pedal sicher gut verkaufen. Im Video klingt es schon mal vielversprechend.
Ab März soll es im Handel erscheinen. Sicherlich sehen wir es auf der kommenden Winter NAMM 2019 nochmal.
Mehr Infos
Video
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.