von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
LyraVR Leap Motion Oculus Rift 3D Jam 2015

Noten mit der Hand im 3D Raum bewegen. So könnte MIDI Spaß machen. ;)  ·  Quelle: Youtube / Metanaut VR

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Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis es soweit ist. Ich habe es auch schon seit Erscheinen der ersten massentauglichen VR-Brillen beschrieben und bin etwas erleichtert, dass es endlich mal losgeht. Bisherige Projekte, die zu mir getragen wurden, waren alles nur Konzepte oder Gehversuche. Das hier scheint mehr zu werden, wenngleich es auch noch eine Art Tech-Demo ist. Ich rede von Lyra VR.

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Jean Marais, aka. MoShang, hat es ihm Rahmen des „Leap Motion 3D Jam 2015“ entwickelt: Eine Kombination aus virtueller Realität und Musik. Man braucht dazu allerdings ein paar Helferlein: Eine Oculus Rift (DK2) Brille zur Darstellung des virtuellen Raums und einen Leap Motion Controller, der die Bewegung des Protagonisten trackt und für den Computer übersetzt. Außerdem sollte der Computer mindestens auf relativ neuem Stand sein: Als Hardwarevoraussetzung wird eine Nvidia GTX 970 oder AMP 290 genannt und in Intel i5-4590. Beim CPU kann ich noch gut mithalten, beim GPU ist meiner wohl etwas lahm. Vielleicht für die breite Masse etwas too much?

In der virtuellen Welt sieht man ein paar verschiedenfarbige Objekte. Diese sind entweder Knöpfe wie bei einem Sequencer oder Controller oder eben Töne. Man kann sie zu Chords kombinieren oder als Tonfolgen abspielen lassen und in der Tonhöhe verändern. Eingestellt wird mit einem Finger, gespielt mit der flachen Hand. Man kann alle Objekte im virtuellen Raum verteilen.

Damit ist mein ewiger Traum zumindest im Ansatz geboren: Ein Raum, komplett mit Musik gefüllt. Akustisch ist das ja schon länger möglich, aber gleichzeitig noch optisch „Musik zum Begehen“ wie ein Holo Deck? Das ist neu und wird uns sicherlich die nächsten Jahre ums ein oder andere Mal noch verblüffen. Sicherlich wird es irgendwann auch virtuelle Diskos mit virtuellen DJs und virtuellen Turntables geben oder Konzerte mit virtuellen Instrumenten? Wehe wenn nicht! Dann gehören wir alle aber sicher zu der Generation „Damals zu meiner Zeit…“. ;)

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