von johannes | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Produktfoto des mobilen Pad Cotrollers Minim von Livid Instruments

Livid Instruments Minim - kompakter Controller für den mobilen Musiker  ·  Quelle: lividinstruments.com

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Livid Instruments sollte den meisten Musikern ein Begriff sein. Immerhin beschäftigt sich der in  Austin Texas ansässige Hersteller seit 2004 erfolgreich mit dem Bau verschiedenster Eingabegeräte für die Rechner-gestützte Musikproduktion. Mit dem Minim stellt Livid Instruments laut eigenen Angaben nun erstmals weltweit einen kabellosen Controller für den mobilen Einsatz vor.

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Bereits zu Beginn des vergangenen Jahres hatte Livid Instruments eine Kickstarter-Kampagne gestartet. Damals ging es um die Finanzierung der so getauften Guitar Wings: kleine Controller, die sich der geneigte Gitarrist zum Triggern und Modulieren unterschiedlichster Sounds oder Effekte an seine Gitarre flanschen kann. Der Erfolg dieses Projektes gab denn wohl den Ausschlag dazu, auch den Minim via Kickstarter zu finanzieren. Eine gute Sache, immerhin minimiert sich das Risiko einer Produktfertigung vorbei am Verbraucher dadurch enorm.

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Kommen wir zu den Fakten des winzigen Controllers. Auf den ersten Blick sieht die kleine, mit einem Lithium-Ionen Akku gespeiste Kiste eher unspektakulär aus. Die kompakten Abmessungen von ca. 16,5 auf 8 Zentimeter stellen aber schnell klar, dass dieser Controller insbesondere für den mobilen Einsatz entwickelt und optimiert wurde. Neben insgesamt 8 druckempfindlichen Pads sowie 15 weiteren frei zuweisbaren Buttons verfügt der Minim sogar über einen – wenn auch sehr kompakt ausgeführten – Touchfader. Alle Pads und Buttons verfügen darüber hinaus auch über RGB-LEDs für ein visuelles Feedback. Da sich der Minim größenbedingt auch bestens dazu eignet, ihn während der Benutzung in den Händen zu halten, hat der Entwickler konsequenterweise auch eine 3D Bewegungssteuerung integriert. Das klingt mal nach einer schönen und intuitiven Steuerungsmöglichkeit für diverse Parameter eines Klangerzeugers.

Die Kopplung an das iOS Gerät bzw. einen Apple-Rechner erfolgt im übrigen via Bluetooth Kurzstrecken-Funk. Da bleibt nur zu hoffen, dass die hergestellte Verbindung auch stabil läuft, denn sonst wird man schnell die Freude an diesem Controller verlieren. Weiterhin sieht es derzeit so aus, als ob die Verwendung des Minim ausschließlich Apple Nutzern vorbehalten sein wird, Hinweise zur Unterstützung anderer Betriebssysteme konnte ich keine finden.

Die Kickstarter-Kampagne zum Minim läuft zwar noch bis einschließlich 29. August, doch bereits jetzt ist das Finanzierungsziel erreicht. Dem geneigten Unterstützer stehen wie immer verschiedene Kategorien zur Beteiligung zur Verfügung. Die aktuell günstigste Möglichkeit, einen der Controller zu erhalten, liegt bei umgerechnet knapp 90 Euro. Allerdings gilt es, sich noch eine Weile zu gedulden: Die Auslieferung des Minim ist nämlich erst zum Februar des kommenden Jahres geplant. Alle weiteren Informationen finden sich auf der Kickstarter Page des Projektes.

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