Herbs and Stones Liquid Foam – ein Sequencer und Synthesizer mit ungewöhnlichem Konzept
Zwei Sequencer und eine steckbare Umgebung in einem einzigen Gerät. Ungewöhnlich ist beim Herbs and Stones Liquid Foam alles.
Die beiden Sequencer-Quadrate erinnern ein bisschen an Analogue Solutions‘ interessanten „Patternator“ und es ist dennoch anders. Diese kleine Box enthält nicht nur diese Sequencer, sondern auch Klangformung und Klangerzeugung. Den Begriff Groovebox würde ich hier nicht nennen. Es ist eher ein minimaler Baukasten für generative Sequenzen. Der Hersteller nennt es jedoch so. Verbunden wird der Sequencer direkt mit Bananensteckern, die den Vorteil haben, dass sie ineinandersteckbar sind. Die „Intelligenz“ der Schaltung besteht in genau dieser Schaltung.
Herbs and Stones Liquid Foam – ideal für …
Er besteht aus einem analogen VCO, zwei Waveshaping-Einheiten, einer sehr einfachen Decay-Hüllkurve mit Invertierungsmöglichkeit pro Step (des Sequencers), einem 2-Pol Resonanz-Filter (12 dB/Oktave) und einer CMOS-Schaltung, die für Verzerrung als End-Effekt sorgt. Das Filter ist ein Tiefpass.
Ideal ist das für kleine und kurze Basslines, natürlich auch für Acid und TB-303-ähnliche Verläufe, die jedoch durch ihre Anfassbarkeit eine ganz andere Dynamik entfalten.
Weitere Information
Das Gerät kann für 320 Euro bestellt werden, mehr dazu gibt es auf der Website zu lesen.
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