LepLoop ArpoLoop: generativer analoger Synthesizer-Prototyp
Diese Art von Synthesizer ist in der analogen Welt kaum noch zu finden. LepLoop aus Italien haben schon mit ihrem ersten Prototypen mehrere Stimmen ermöglicht und versuchen Wege diese auch innerhalb des Gerätes zu spielen. So ist es auch beim ArpoLoop. Er bietet vier Synthesizer-Sektionen und zwei Drum Sounds sowie eine Abteilung, um Rhythmen und Sequenzen herzustellen.
ArpoLoop – Generative Musik
ArpoLoop ist im Wesentlichen eine Maschine, die analog ist und dennoch mehrere Sounds, die passenden Beats und Melodien komplett selbst herstellen kann. Dazu hat er unten rechts eine Melodien-Erzeugungs-Einheit und eine Rhythmus-Generator-Einheit. Beide haben gewisse, aber dennoch minimale Einstellmöglichkeiten für Sequenzen und Rhythmen. In diesem Punkt ist ArpoLoop ein wenig wie Synthimuse oder Vermonas Melodicer, um generative Musik zu erstellen.
4 VCAs = 4 Synthesizer
Im oberen Bereich befinden sich vier Synthesizer. Sie sind mit VCA 1-4 überschrieben, enthalten aber jeweils einen Oszillator und jeweils eine Sync-Schaltung. Diese interagiert mit dem Nachbar–Synthesizer und mit dessen VCO und kann jeweils Sync-Sounds herstellen. Deshalb sind jeweils zwei davon ähnlich, aber nicht identisch aufgebaut. Der letzte Synthesizer hat einen LFO- und VCO-Schalter. Andere haben einfach Schalter, die offenbar die Stimmen routen und sind mit V1-4 bezeichnet. Einen Wellenform-Wahlschalter findet man nur im letzten Synth. Er bietet statt der Voice-Schalter drei Wellenformen an.
2x Drums
Neben den vier Synths sind noch zwei Drum-Sektionen oben rechts zu finden. Dort werden je zwei Potis für die Klangparameter bereit gestellt. Sie sind mit Snare und „Cassa“ bezeichnet, welcher Bass Drums erzeugen kann. Der Synthesizer mit der Bezeichnung VCA 1 hat einen Schalter mit der Bezeichnung V4N. Vermutlich wird hier Rauschen eingesetzt, denn im Demo hört man deutlich eine Hihat, die vermutlich über diese Synthesizer erzeugt werden kann.
Prototyp
Aktuell gibt es eine kleine Reihe von Videos, was der kleine Prototyp des ArpoLoop können wird. Seit 2020 gibt es auch eine kleine Sektion auf LepLoops Homepage, die den Fortschritt per Video dokumentiert. Preise und Lieferdatum wird nicht erwähnt. Das neueste Video ist jedoch noch nicht alt. Wer sich ganz regulär mal auf der Seite ein wenig umsehen möchte, kann das hier tun. Die beiden Protagonisten nennen sich „Tonylight & Peppo Lasagna„. Wunderbar! Über LepLoop hatten wir bereits berichtet. Es handelte sich um einen kleineren Bruder des ArpoLoop, den ArpoPone.
Motto: Komponist eingebaut!
Video
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5 Antworten zu “LepLoop ArpoLoop: generativer analoger Synthesizer-Prototyp”
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Der Vorgänger ist wohl das Unberechenbarste was ich je gehört hab…war witzig !
Richtig – das ist vermutlich auch genau die Idee dahinter. Übrigens sind das auch die gleichen, die hinter Lumanoise stehen. Dazu gibt es hier in GN auch schon was – Modular-Bereich. https://www.gearnews.de/modular-boutique-drums-filter-noise-fm-trautonium-und-radios-sounds-aus-dem-eurorack/
Ja..irgendwo hatte ich mal nen Test gelesen wo er richtig durchgerasselt war, wohl weil der Autor mit dem Konzept nicht klar kam. Ist halt keine Electribe.
Aber ehrlich..die Sache dass sich na ca. 5 Minuten die Steps verabschiedet haben und die Sequenz total verrückt wurde, war totaler Fun.
das ist auch verständlich, denn klanglich kann er natürlich nicht „viel“ – es ist eben eher ein Gesamtkunstwerk und kein neuer Trident 2021. Deshalb habe ich das so seltsam eingeleitet – und gleich zerstört. Ist schon eher eine Nerdmaschine. Aber auch gf. witzig für FX und Modular-Einsatz
Aaaah…sehr nice !