Leichter und besser – Music Man Stingray Special
Mitte der 1970er wechselte Leo Fender die Lager und entwickelte den Stingray mit, einen der ersten Bässe mit aktiver Elektronik. Und seitdem wurde hier und da immer wieder verbessert und verschlimmbessert – wie man es nimmt. Music Man hat nun wieder Hand angelegt, den Stingray Special entwickelt und einige Features überarbeitet. Eine Verbesserung begrüße ich besonders.
Stingray Special
Der Name ist für mein Empfinden nicht so glücklich gewählt, da „Special“ bei mir im Kopf immer mit den ganz günstigen Modellen eines Herstellers genutzt wird. Hier ist das nicht der Fall, denn die Modelle gehen ab ca. 2500 Euro über den Ladentisch.
Die 2018er Modelle haben einen leichten Sumpfesche-Body, gepaart mit neuen leichten Tunern am (roasted) Ahornhals und der Bass soll so rund 8 Pfund wiegen, also ca. 3,6 kg. Das ist eine Ansage für einen Stingray, die ja sonst gefühlt eher an der 5 kg Grenze kratzten.
Der Neodymium Humbucker wurde mit frischer Technik ausgestattet und der 18V Preamp liefert mehr Headroom als der übliche Vorverstärker mit 9 Volt. Der 3-Band-EQ ist natürlich weiterhin dran.
Ein Bund mehr befindet sich auf dem Stingray Special, gesamt sind es nun also 22. Dafür musste der Neck Joint weiter abgerundet und das untere Cutaway angepasst werden und geht nun etwas tiefer.
In den USA und Kanada gibt es den Stingray Special schon jetzt, der Rest der Welt muss sich bis 3. September gedulden. Ich bin wirklich gespannt, ob Feeling und Sound wirklich Stingray bleiben. Warum auch nicht?!
Mehr Infos
- Produktseite bei Music Man
- Produktseite bei Thomann
Video
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