von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Udell Optron Teaser

 ·  Quelle: Udell / Youtube

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Ein Controller, der aussieht wie ein Laserschwert? Sicherlich nicht nur für Fans von Star Wars ein feuchter Traum. Dabei kann es aber noch mehr als sein Vorbild aus den 1990ern. Danke an den Tipp-Einsender. <3

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Die grundlegende Idee ist, dass man neben der Steuerung der Klangerzeuger auch den visuellen Eindruck sowohl als Künstler als auch als Zuschauer hat. „Hearing Light, Seeing Sound“ beschreibt Udell es. Es beherrscht mehrere Modi: Visualisation und Controller. Es zeigt entweder umgerechnete Töne auf bestimmte Weise an – laufende Lichter, „spielende“ RGB Flecken, blitzende Farben – oder man nimmt den Klang selbst in die Hand. Dazu sind 15 Sensoren eingebaut, die Bewegung, Neigung, Beschleunigung oder die Berührungen der Finger aufnimmt imd das am Ende zusammen mit Webcam und Computer zu einem Batzen Kontrollsignalen für MaxMSP wird. Und nebenbei noch ziemlich cool aussieht.

Das Optron von Udell ist zwar keine ganz neue Idee, allerdings in der Form die weiteste. Bereits Ende der 1990er hatte der japanische Noisekünstler Atsuhiro Ito das Optron vorgestellt, damals in einer etwas rudimentäreren Version. Es konnte immer nur eine Farbe, die neue Version ist mit 144 RGB LEDs gefüllt und kann dementsprechend mehr und ist flexibler einsetzbar als eine Leuchtstoffröhre. Außerdem arbeitet es mit weitaus ungefährlicheren Spannungen und ist damit viel sicherer.

Udell bietet für das Optron übrigens auch einen kostenlosen Nachbau-Plan unter Creative Commons 3 Share Alike Lizenz an – also Open Source. Und jeder, der Mikroprozessor- und Arduino-Programmierung beherrscht und natürlich löten kann, kann es nachbauen. Noch sind nicht alle Pläne online, aber GitHub soll schon bald befüllt werden. Sehr geil. Davon möchte ich demnächst mehr sehen.

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Video (Udell)

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