von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 7 Minuten
Korg Logue, TAL-Pha, Samples, Ableton Live: Sound-Boutique

Korg Logue, TAL-Pha, Samples, Ableton Live: Sound-Boutique  ·  Quelle: Samples From Mars / YouTube

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Hi, hier ist wieder die Sound-Boutique mit News und Infos über Synthesizer, Sampler, Presets, Sound-Packs und Ableton Live. Gleich zweimal geht es diesmal um additive Synthese. Zunächst ist da ein neues Logue-SDK-Plugin von Sinevibes, das einen Korg prologue, minilogue xd oder auch den NTS-1 in einen additiven Synthesizer verwandelt. Von Rainbow Circuits gibt es ebenfalls einen additiven Synthesizer, allerdings für Ableton Live mit Max for Live. Außerdem berichten wir über ein sehr wohlklingendes Soundset für das Plugin TAL-Pha. Und dann gibt‘s noch zwei interessante Sample-Packs und ein kostenloses Kontakt-Instrument. Also mehr geht ja wohl nicht! Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren, wir sehen uns nächste Woche!

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Sinevibes Flare verwandelt Korg prologue, minilogue xd und NTS-1 in einen additiven Synthesizer

Der Ukrainer Artemiy Pavlov veröffentlicht seit 2006 beständig innovative Plugins und ebenso DSP-Code, der in Produkten von Native Instruments, Dreadbox, Output, Roland, Spectrasonics oder Korg enthalten ist. Und speziell die sogenannte Korg Logue SDK hat es dem Mann, der unter dem Namen Sinevibes operiert, angetan. Denn damit lassen sich auf Instrumenten wie Korg prologue, minilogue xd oder auch dem kleinen NTS-1 eigene User-Effekte und User-Instrumente installieren. Und was damit so alles möglich ist, demonstriert uns Sinevibes immer wieder aufs Neue. Letzte Woche erschien Flare, ein additiver Synthesizer.

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Acht Partials (bestehend aus Sinusschwingungen) kommen bei Flare zum Einsatz, mit Pitch-Ratio-Kurven und einer Spectrum-Trim-Funktion formst du den Sound. Eine Hüllkurve sowie ein LFO kümmern sich um Modulation von Tonhöhe und den Spektral-Parametern. Die User-Engines bei den Korg Synthesizern sind ja in den Parametern sehr begrenzt, deswegen muss so ein User-Oszillator wie Flare mit wenigen Einstellungen viel erreichen.

Der Sound von additiver Synthese hat ganz klar seinen eigenen Charakter, der vielleicht auch nicht jeden anspricht. Wer aber einen der oben genannten Korg Synthesizer besitzt, freut sich vielleicht über diese Erweiterung. Und mit dem NTS-1 gibt es ja durchaus einen günstigen „Player“ für diese Logue-SDK-Plugins.

  • 29 US-Dollar kostet Flair bei Sinevibes. Dort findest du zusätzliche Infos und weitere Soundbeispiele. Korg minilogue XD und NTS-1 gibt‘s selbstverständlich bei Thomann.*
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Korg Minilogue XD
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Korg Minilogue XD Module
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Korg NTS-1
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Korg Nu:Tekt NTS-1 MKII
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Public Broadcast: Wunderbares Soundset mit Retro-Vibes für TAL-Pha

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Oh, klingt das schön! Diese Aussage gilt natürlich nicht nur für dieses neue Preset-Pack, sondern auch für den zugehörigen Synthesizer. Das Plugin TAL-Pha emuliert den Roland Alpha Juno-2/MKS-50 und erweitert bei der Gelegenheit die Möglichkeiten. Dazu gehören Features wie Stereo Unison, Sync für die Rechteckschwingung oder Micro-Tuning.

Der Hersteller TAL ist ja speziell für seine äußerst gelungenen Plugin-Versionen verschiedener Roland-Klassiker bekannt, wird aber ebenfalls für die reclativ günstigen Preise (und kostenlosen Angebote) geschätzt. Kurz gesagt: Die Plugins von TAL sind immer einen Blick wert. Und wie gut TAL-Pha klingt, unterstreicht dieses neue Preset-Pack mit dem Titel Public Broadcast.

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Oblivion Sound Lab hat bei Public Broadcast mal wieder abgeliefert. Die Sounds klingen spitzenmäßig und die Demo ist ein einziges „Wo habe ich das schon mal gehört?“. Die Patches haben zudem alle einen gehörigen Retro-Anstrich, eignen sich also perfekt für Musik in diesem Stil, aber mit Sicherheit auch für warme Lofi-Beats und cinematische Exkurse.

88 Patches gibt es insgesamt, dabei sind Bässe, Bell- und Brass-Sounds, Chords, Keys, Leads und Pads. Aber auch Plucks, FX und Strings sind hier enthalten. Großartiges Soundset!

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TAL-Pha
TAL-Pha

Ein paar frische Sample-Packs und ein kostenloses Kontakt-Instrument

Es gibt einfach immer so viel aus der Welt der Samples und Sample-Instrumente zu berichten, dass es nicht immer einfach ist, ein Highlight herauszufiltern. Deshalb heute mal wieder mehrere Neuvorstellungen im Schnelldurchlauf:

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Jogging House ist ein Ambient-Musiker und Sounddesigner, der seit letztem Jahr auch Samples und Ableton-Live-Instrument-Racks über den eigenen Gumroad-Shop verkauft. Jetzt ist mit Some Drums ein neues Sample-Pack erhältlich, das sich auf analoge Drum- und Percussion-Sounds konzentriert. Viele Drums sind hier gestimmt, so kannst du diese auch sehr einfach in die passende Tonart deiner eigenen Projekte bringen. Zum Einsatz kam ein ganzer Haufen von Modular-Synthesizern und Hardware wie Elektron Analog Heat oder eine Revox B77 Bandmaschine. Mehr Infos findest du hier bei Jogging House.

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Beim Anblick des Studios von Samples From Mars werde ich jedes Mal ein bisschen neidisch, weil sich hier so viele rare Gerätschaften versammeln. Und von den New Yorkern gibt es jetzt schon wieder etwas Neues: Lin Loops From Mars nimmt sich erneut die Linn LM-1 vor und konzentriert sich diesmal aber nicht auf One-Shots, sondern auf ganze Loops. Wie immer wird das alles mit feinstem Studiozeugs aufgenommen und mit ein paar zusätzlichen MIDI-Grooves garniert. 380 Loops wurden hierfür mit der wohl kultigsten Drum-Machine aller Zeiten aufgenommen. Mehr Infos findest du bei Samples From Mars.

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Rigid Audio erstellt unermüdlich neue Kontakt-Instrumente, die teilweise sogar kostenlos erhältlich sind. Das gilt auch für die brandneue Library Shimmer Strings. Hierfür wurde eine Violine mit Multisampling aufgenommen und um ein zusätzliches „Shimmer-Layer“ ergänzt. Und außerdem ist hier sogar noch ein Reverb eingebaut. Der Download ist bei Rigid Audio kostenlos, Native Instrument Kontakt 6.8.0 ist in der Vollversion erforderlich. Und rate mal, wo du Kontakt auch bekommst? Richtig, bei Thomann!*

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Native Instruments Komplete 14 Standard Download
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Native Instruments Komplete 14 Ultimate Download
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Rift ist ein cooler additiver Synthesizer für Ableton Live mit Max for Live

Wahnsinn, mit was für einer Energie Takuma Matsui unter dem Namen Rainbow Circuit permanent neue Max for Live Devices veröffentlicht. Das neuste Werk heißt schlicht Rift und nimmt sich additive Synthese auf eine sehr ansprechende Art vor.

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Was die Devices von Rainbow Circuit aus meiner Sicht so besonders macht, ist das sehr schöne und minimalistische Design. Die Synthesizer und Effekte von Takuma Matsui sind nie überladen und laden damit regelrecht zum Spielen ein. Das gilt auch hier mal wieder – im Vergleich zu vielen anderen additiven Synthesizern bleibt die Anzahl der Parameter und Funktionen überschaubar. Schnelle Ergebnisse sollst du hiermit erzielen und dich nicht Ewigkeiten mit ausufernden Möglichkeiten beschäftigen.

Mit insgesamt 48 Partials erstellst du den Grundsound – dabei handelt es sich vereinfacht gesagt um eine Reihe von Sinusschwingungen mit unterschiedlicher Tonhöhe und Amplitude. Und diese auch „Harmonischen“ genannten Elemente lassen sich hier über verschiedene Modifier manipulieren. Wie gesagt, verpackt Rift dies mit einem genialen Interface, das mit animierten Elementen darstellt, was gerade passiert. Und die Ergebnisse klingen einfach nur fantastisch. Toller Synthesizer!

  • Mehr Infos über Rift findest du hier und kaufen kannst du das Device im Gumroad-Shop von Rainbow Circuit. Ableton Live mit Max for Live ist erforderlich, das Device funktioniert mit Live 10, 11 und 12. Die Erweiterung ist in der Ableton Live 12 Suite enthalten und die bekommst du natürlich auch bei Thomann*.
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Ableton Live 12 Suite Download
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Weitere Infos über Korg, Sinevibes, TAL, Samples From Mars, Rigid Audio, Native Instruments und Ableton

Weitere Videos über Korg minilogue xd und NTS-1

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