Korg Pitchblack Advance – bekannter Tuner in neuem Gehäuse
Wenn man auf der Suche nach einem Tuner für sein Effektboard ist, dann wählt man in aller Regel zwischen einer handvoll Modellen der üblichen Hersteller – darunter auch Korg mit seinem Pitchblack. Den gibt es mittlerweile auch in Mini und Polyphon, ab sofort auch noch als Advanced.
Offensichtlichste Neuerung am Pitchblack Advance ist das Design, das auf den ersten Blick mir etwas zu modern aussieht, aber man sich sicher schnell dran gewöhnt. Weitere Neuerungen sind die verlängerte Batterielaufzeit von (bis zu) 60 Stunden und das hellere Display mit größeren LEDs. Zuvor waren es lediglich 5 Stunden.
Die Genauigkeit liegt wie gewohnt bei 0,1 Cent, allerdings nur im Strobe Modus. Warum das bei Korg und allen anderen Herstellern nur in diesem Modus funktioniert, erschließt sich mir nicht. Dazu kommen die drei anderen, üblichen Modi Nadel, Mirror und Half-Strobe. True Bypass Fußschalter und „Low Noise“ Stromausgang im Boss-tyischen Hohlsteckerformat sind auch wie üblich verbaut.
Laut Korg liegt der Preis für das Pitchblack Advance bei 79 Euro inkl. Steuern. Ob das auch der Straßenpreis ist, wird sich zeigen. Ändert sich daran nichts, wäre es der teuerste Bodenstimmer im Sortiment von Korg, direkt nach dem ebenfalls recht neuem Custom. Wenn er wie der normale Pitchblack gebaut ist, wird es ein sehr solider und guter Tuner, mit dem man sehr lange Freude haben kann.
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