Korg modwave native: Auch den modwave gibt es jetzt als Plugin!
Korg veröffentlicht mit dem modwave native die Software-Version des Wavetable-Synthesizers für eure DAW! Damit gibt es nach dem opsix und wavestate jetzt auch den Korg modwave als Plugin – inklusive vollständiger Kompatibilität mit der Hardware.
Korg modwave native – der modwave als Plugin
Im März 2022 hatte Korg bereits die beiden anderen Synthesizer des kompakten Digital-Trios als native Versionen herausgebracht. Das Korg modwave Plugin war deshalb nur eine Frage der Zeit – jetzt ist es soweit. Ab sofort seid ihr also nicht mehr auf die Hardware angewiesen, um den Wavetable-Synthesizer zu nutzen. Allerdings profitieren auch Besitzer der Hardware vom Korg modwave native und bekommen den Software-Synthesizer besonders günstig.
Der Korg modwave verbindet eine vom Klassiker DW-8000 inspirierte Wavetable-Synthese mit Samples, verschiedenen Filtern, einer KAOSS-Physics-Engine und integrierten Effekten. 200 Wavetables zu je 64 Waves werden mitgeliefert; zusätzlich lassen sich Wavetables im Serum-Format laden oder mittels der Software WaveEdit sogar selbst erstellen. Besonders die Modulationsmöglichkeiten mit über 1000 möglichen Zielen sind ein Eldorado für Soundtüftler. Hinzu kommt Motion-Sequencing 2.0 mit mehreren Spuren zum Aufzeichnen von Parameterbewegungen.
Die jetzt veröffentlichte Software-Version für macOS und Windows bietet dieselben Möglichkeiten wie die Hardware und ist vollständig mit dieser kompatibel. Das bedeutet, dass man Sounds nahtlos zwischen beiden Versionen austauschen kann – ihr könnt also beispielsweise im Studio mit der Software erstellte Sounds für Gigs auf die Hardware laden und andersherum. Damit ist das Korg modwave Plugin auch für Besitzer der Hardware eine Bereicherung. Wer einen Hardware-modwave besitzt, bekommt die Software zum Sonderpreis.
Anders als zum Beispiel beim gerade veröffentlichten Arturia MiniFreak V kommen aber zum Glück auch Nichtbesitzer des modwave in den Genuss des Plugins. Wer die Hardware nicht benötigt, hat nun also die Gelegenheit, sich den aktuellen Wavetable-Synthesizer von Korg als Software auf den Rechner zu holen. Sehr schön!
Preise und Daten
Der Korg modwave native läuft auf macOS 10.14 oder höher (inkl. nativem Support für Apple-Silicon-Prozessoren) und Windows 10 oder höher (nur 64 Bit). Es gibt den Software-Synthesizer als Plugin in den Formaten AU, VST3 und AAX sowie als Standalone-Version.
Bis zum 28.12.2022 bekommt ihr das Korg modwave Plugin zum Sonderpreis von 149 US-Dollar auf der Website von Korg. Danach steigt der Preis auf 199 Dollar. Besitzer der Hardware zahlen einen günstigen Crossgrade-Preis von 49,99 Dollar.
Die Hardware-Version des Korg modwave bekommt ihr bei Thomann*.
Mehr Infos zum Korg modwave Plugin
Video
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2 Antworten zu “Korg modwave native: Auch den modwave gibt es jetzt als Plugin!”
Da ist er endlich… und macht das Trio aus Wavestate, Opsix und Modwave komplett! Großer Dank an Korg!
149€ für ein plugin ist eine Stange Geld. Dafür gibt es eine Menge Kongurenz die ihre fetten plugin packete dagegen halten. Aber am Ende darf man nicht vergessen, wir wollten ja eigentlich nur Musik machen.