von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Korg modwave mkII

Korg modwave mkII  ·  Quelle: Korg

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Mit dem Korg modwave mkII bekommt der beliebte Wavetable-Synthesizer ein Facelift. Die neue Generation des modwave wurde aber nicht nur optisch überarbeitet: Im Vergleich zum Vorgänger bietet der modwave mkII fast die doppelte Polyphonie. Reicht das, um den höheren Preis zu rechtfertigen?

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Korg modwave mkII

Der wavestate hat es vorgemacht, jetzt folgt der modwave. Mit dem Korg modwave mkII steht die zweite Generation des Wavetable-Synthesizers in den Startlöchern. Und wie beim wavestate steht ein Thema bei den Neuerungen an erster Stelle: die Polyphonie.

Während der erste modwave über 32 Stereo-Stimmen verfügte, sind es beim modwave mkII ganze 60 Stereo-Stimmen. So soll der Synthesizer noch üppigere Klänge und Sequenzen auf Basis von Wavetables und PCM-Samples liefern können. Darüber hinaus wurden laut Korg einige neue LFO-Funktionen integriert; welche das sind, wissen wir bislang aber nicht.

Korg modwave mkII

modwave mkII: Mehr Stimmen und ein rotes Touchpad · Quelle: Korg

Abgesehen von der erweiterten Polyphonie und den LFOs bleibt bei der Klangerzeugung alles beim Alten. Wie der Vorgänger bietet der modwave mkII 4 GB User-Speicher zum Importieren eigener Samples, die mit der Sample-Builder-Software erstellt werden können. Auch die KAOSS-Physics-Funktion sowie der Step-Sequencer mit Motion Sequencing 2.0, die für viel Bewegung in den Sounds sorgen, gibt es natürlich weiterhin.

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Um den modwave mkII vom Vorgänger abzuheben, hat Korg dem Synthesizer darüber hinaus noch ein optisches Detail spendiert. Das X/Y-Touchpad, das zur Steuerung der KAOSS-Physics-Funktion dient, ist jetzt rot – passend zu den vier Modifier-Reglern und der Beleuchtung der Taster.

modwave

Das Touchpad wurde farblich an die Modifier-Regler angepasst · Quelle: Korg

Sind die zusätzlichen Stimmen und das rote Touchpad den Aufpreis gegenüber dem bisherigen modwave wert? Das muss wohl jeder selbst entscheiden. Interessant ist auch: Sowohl den wavestate als auch den opsix hatte Korg vor Kurzem in größeren und deutlich teureren SE- und Platinum-Varianten vorgestellt. Dem modwave war das bisher noch nicht vergönnt. Vielleicht kommt da ja noch was.

Preis und Verfügbarkeit

Der Korg modwave mkII ist jetzt bei Thomann* für 888,- € bestellbar. Die Auslieferung startet im Dezember 2023.

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Korg modwave mkII

Mehr Infos zum Korg modwave mkII

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