Korg Grandstage X: Neue Generation des Stagepiano-Flaggschiffs
Mit dem Korg Grandstage X präsentiert der Hersteller die neue Generation des Stagepiano-Flaggschiffs. Das Grandstage X zeigt sich rundum erneuert mit einem frischen Design, sieben Sound-Engines und einem intuitiven Bedienkonzept.
Korg Grandstage X
Die auffälligste Neuerung beim neuen Korg Grandstage X ist das Design. Während der Vorgänger noch in einer herkömmlichen „Keyboard-Form“ daherkam, zeigt sich die neue Generation in einem abgerundeten Gehäuse mit angewinkeltem Bedienfeld. Ein bisschen erinnert das Grandstage X also an das Korg SV-2(S), auch wenn das Design nicht identisch ist.
Mit sieben verschiedenen Sound-Engines liefert das Korg Grandstage X alles von akustischen Pianos über E-Pianos bis hin zu Orgeln und sogar virtuell-analogen Synthesizer-Sounds. Besonders aufwendig sind bie Piano-Sounds der SGX-2-Engine, die mit nicht geloopten Samples aller Tasten, bis zu 12 Velocity-Layern und Emulationen von Dämpferresonanzen und weiteren Details aufwarten. Insgesamt sind 13 akustische Pianos enthalten – von renommierten Konzertflügeln bis hin zum bewährten M1-Piano.
Auch die E-Pianos der EP-1-Engine sind aufwendig reproduziert und sollen durch die MDS-Technologie keine hörbaren Velocity-Sprünge aufweisen. Darüber hinaus bietet das Grandstage X drei verschiedene Orgel-Engines (CX-3, VOX und FC-1), die virtuell-analoge AL-1-Engine und die HD-1-Engine mit samplebasierten PCM-Sounds. Damit sollte das Stagepiano so ziemlich alles abdecken können, was man auf der Bühne so braucht. Den letzten Schliff bekommen die Sounds von einer Effektsektion mit Reverb, Delay und einer Nutube-basierten Sättigungsstufe (Analog Tone).
Neues Bedienkonzept
Die RH3-Tastatur mit 88 skaliert gewichteten Tasten wird in Japan gefertigt und soll sich durch ein authentisches Spielgefühl auszeichnen. Das Bedienfeld wurde ebenfalls überarbeitet. Mit dem Key-Touch-Regler lässt sich die Dynamikansprache der Sounds im Handumdrehen justieren. Split- und Layer-Sounds sind über drei Taster schnell erstellt und lassen sich mit drei Schiebereglern anpassen. Auch die gleichzeitige Nutzung der Split- und Layer-Funktionen ist möglich.
Darüber hinaus hat Korg dem Stagepiano sogar eine Art Begleitautomatik spendiert. Die Rhythm-Sektion liefert Begleitrhythmen und Basslines, die sich den gespielten Akkorden anpassen oder einer voreingestellten Akkordfolge folgen.
Preis und Verfügbarkeit
Das Korg Grandstage X ist ab sofort bei Thomann* bestellbar und kostet 2699,- €.
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