Kleine Kinder erschrecken mit Mr. Typo, einem Synthesizer für die Wand
Technisch gesehen ist Mr. Typo ein Sprachsynthesizer in Form eines Art Horror-Roboter-„Hampelmanns“ an dem man herausschrauben kann. Durch das „Schrauben“ wird der Klang der Stimme verändert.
Unglaublich? Wer denkt sich sowas eigentlich aus? Love Hultén macht sowas. Das ist selten total normal. Also – diese kleine Maschine kann Texte vorlesen, die man ihm vorlegt. Dieser Sprachsynthesizer kann natürlich auch mit Unsinn gefüttert werden.
Mr. Typo – Lese-Bot
Das ist aber noch nicht alles, man kann diese offene „Stelle“ oben am Kopf drücken, an den Augen drehen, als wäre das ganz normal und die Zähne sind natürlich Taster, um das alles zu starten und offenbar auch, um weitere Veränderungen hervorzubringen, wie das alles vorgelesen wird.
Der Text sagt, dass man damit Kinder verschrecken könnte, vermutlich aber noch viel mehr auch Nichtkinderinnen dieses und des letzten Jahrhunderts. Man muss erst einmal damit klar kommen, dass es so etwas gibt. Ja, irgendwann hat ein erwachsener Mensch gesagt – ich baue so etwas und alle haben ja gesagt.
Technik
In diesem „Roboter“ stecken zwei Dinge, ein Axoloti, was ein freier offener Modularsynthesizer auf Basis eines A4 ARM Prozessors ist, den man mit dem Nord Modular vergleichen kann für die Änderungen am Sound und ein Raspberry Pi mit Software von Bjorn Eriksson für die Sprachausgabe.
2 Versionen
Es gibt die beiden Varianten: mit und ohne Fleisch. Also als „Nackter“ oder Skelett-Version. Schon süß, so als Beschreibung. We are all made of monkey meat, nicht wahr?
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Video
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