Klavis Oszillator „Twin Waves“ kann fast alles
Klavis? Der belgischer Hersteller stellte auf der Superbooth vor 2 Jahren zum ersten Mal einige sehr umfangreiche Module vor. Sie kamen alle nicht ohne eine Erklärung aus, denn sie können extrem viel – so wie der Klavis Twin Waves.
Der Name Twin Waves rührt daher, dass immer zwei Oszillatoren angeboten werden, die mittels 20 Algorithmen „etwas“ miteinander tun. Außerdem gibt es einen Suboszillator-Ausgang.
Klavis Twin Waves – ja, kann es auch …
Allein die Anschlussmöglichkeiten lesen sich bereits sehr luxusorientiert, denn es gibt lineare FM, Through-Zero, harte und weiche Synchronisation und auch einen VCA. Darüber hinaus ist ein Quantizer verbaut, der den Oszillator skaliert und in Stimmung hält. Die 20 Syntheseformen sind:
- Waveshaping
- Phase Modulation
- Phase Positioning von mehreren Waves
- 5-fache Dopplung / Unisono-Oszillator (Stichwort: Supersaw)
- Selbst-Sync mit Phantom Oszillator
- Additive Synthese (7 Waves)
- variable Bit-Reduktion
- Ringmodulator mit eigenem Oszillator
- Noise mit LPF, BPF oder Resonanzfilter
Da der Oszillator auch als LFO funktioniert, kann er auch in dem Gebiet noch einige Funktionen aufweisen, die nicht langweiliger sind. Darunter sind die Möglichkeiten, die LFOs gezielt extern zu synchronisieren oder es gibt Zufallswerte für Pegel und Vectoren und Triggersignale, die bestimmte Abstände haben können. Die oben genannten Möglichkeiten finden sich in Form von PM und Waveshaping wieder.
Natürlich ist dieser Oszillator digital, so wie inzwischen sehr viele Angebote. Das Interessante daran ist, dass es noch immer ein Geheimtipp und der Hersteller noch nicht so bekannt ist. Aber die Möglichkeiten sind enorm. Angezeigt wird das alles noch über ein kleines Display, das helfen soll, die Ergebnisse halbgrafisch zu illustrieren. Das gelingt auch recht gut.
Infos
- Das Modul gibt es für 229 Euro direkt bei Klavis im Shop
Video
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Anwendungen und Sounds:
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