Ken Macbeth spielt Macbeth Exacta
Im Januar hatten wir den Exacta schon einmal beleuchtet, nun legt der der Meister und Erschaffer Ken Macbeth selbst Hand an und hat seine Performance gefilmt. Das sollten mehr so machen!
Hier kann man in Ruhe mal zuhören und zuschauen. Der weiße Synthesizer ist der Exacta, im Vordergrund sieht man den Elements. Ab 0:41 ist ein rauschhafter Flächenklang zu hören, der zusammen mit einer Melodie vom Exacta kommt. Dazu wird aber auch der Elements eingesetzt.
Auch zu hören ist das Delay im weißen Neuling – wie für die Live-Performance gemacht. Seine zwei Oszillatoren und Rauschgenerator helfen sicherlich bei spontanen Aktionen. Wie man sieht und hört, ist das eine der berühmten Spontan-Videos mit Sonnenbrille und Kippe, um zu zeigen: Ja, man kann damit wirklich auf die Bühne gehen und einfach mal „was machen“.
Die Metallkontakt-Tasten erlauben ein anderes Spiel als auf klassischen Tastaturen. Hört man etwas später im Video. Muss man eben mögen. Live aus Schottland und in Farbe.
Enjoy the show and Weirdness!
Übrigens geht es ab 6:40 in die Wildnis hinaus mit seltsamen Sync/FM-Sounds. Insgesamt geht es hier eher darum, einmal zu zeigen, was möglich ist und wie schnell sich alles ändern lässt. Da ist keine anderen Audiodemos gibt, wünsche ich jetzt mal viel Spaß.
Eins noch: Der Exacta ein Clone der EDP Wasp „Engine“, einem klassischen Synthesizer. Dies erklärt auch die Position gegenüber dem Elements, er ist nicht Bruder oder Schwester, sondern ein Kollege, ein anders konzipierter Synthesizer mit einer neuen Oberfläche. Er sieht durchaus anders aus, aber seine Basis stammt von Electronic Dream Plants gelbschwarzem Synthesizer, den ich auch schon in Londons Fußgängerzone hören durfte.
Genauer anschauen kann man den Exacta hier.
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