Kemper Rig Editor für iPad – dein Profiler Stage hat schon WLAN/Bluetooth am Start
Nachdem erst vor wenigen Tagen das Kemper OS 8.2 aka Fuzz-Update vorgestellt wurde, reicht Kemper für alle Profiler eine App für Apples iPadOS nach. Das Tolle: Du musst nichts in deinen Kemper einbauen, es ist alles schon drin oder dran.
Kemper Rig Editor für iPad
Richtig gelesen, du kannst mit deinem iPad ab sofort deinen Kemper Profiler fernsteuern. Der neue Profiler Rig Editor ist nicht nur kostenlos im Apple App Store verfügbar, sondern auch dein Profiler ist schon ab Werk mit allem notwendigen Bauteilen ausgestattet. Konkret geht es dabei um ein von Anfang an verbautes Modul, das in einem Forum dokumentiert wurde und augenscheinlich WIFI und Bluetooth-Funktionalität im Profiler Stage ermöglicht. Wir hatten darüber im Mai berichtet. Die anderen Profiler müssen über ein Ethernetkabel mit einem Netzwerk verbunden sein, damit das funktioniert. Du bekommst mit der App quasi einen externen Touch-Bildschirm für den Editor.
Du brauchst für den Rig Editor für iPad mindestens das iPadOS 13.0 oder später und dein Profiler das Profiler OS 8.5, das aktuell in der Public Beta steckt. Wenn dein Profiler aktiv im Betrieb und unerlässlich ist, würde ich (!) auf das Update auf eine Beta-Version verzichten. Lieber auf den Stable-Release warten.
Kein Android
Tablets wurden durch Apple und das iPad erst so richtig marktreif bzw. für die breite Masse zugänglich. Das muss man der Firma hoch anrechnen. Und auch, wenn ich immer noch wenig Sinn in Tablets sehe, besitze ich ein iPad, nutze aber eigentlich mein testweise angeschafftes Android-Tablet viel lieber, da ich abgesehen von Musik-Apps viel freier bei der Wahl meiner Software bin und es als reines Konsum-Gerät besser zu meinen Anforderungen passt.
Kemper veröffentlicht aktuell leider keine Android-Version. Zumindest ist davon nichts im Netz zu finden. Wir haben parallel aber mal direkt nachgehakt, ob eine Android-Version vom Kemper Rig Editor geplant ist. Sobald wir mehr wissen, erfährst du es an dieser Stelle.
UPDATE: Eine Android Version ist nicht geplant. Schade. Dafür aber eine für iOS/iPadOS 12 für ältere Modelle.
Verrate uns doch einmal als Kommentar, ob du ein Tablet nutzt und ob darauf iPadOS oder Android läuft? Oder etwas komplett Anderes?
So oder so: So geht Produktpflege und ein Kemper Profiler wird mit jedem Update „mehr“. Falls du dir einen zulegen möchtest, mach das gern über einen der Affiliate Links unten. Du zahlst nicht mehr, aber Gearnews bekommt eine kleine Provision dafür und es ermöglicht dir tägliche Gear-News. :)
Mehr Infos
- Kemper Rig Manager Editor im Apple App Store
- Kemper Homepage
- Mehr News zu Kemper
14 Antworten zu “Kemper Rig Editor für iPad – dein Profiler Stage hat schon WLAN/Bluetooth am Start”
Würde der Rigmanager mittels Mac Book und Bluetooth theoretisch auch funktionieren. Das wäre doch auch mal positiv, dann könnte man einen USB-Anschluss sparen.
der Kemper verbindet sich per WLAN. Sowohl über Deinen Router wie auch direkt als ad-hoc Netzwerk. Theoretisch wäre somit auch dein Notebook wireless einzubinden, falls der Rig Manager das in einer späteren Version unterstützen würde.
Der Artikel ist natürlich sachlich völlig falsch und schlecht recherchiert. Der Head und die Rigversion haben KEIN Wifi on board, sondern AUSSCHLIESSLICH der Kemper Stage. Die beiden anderen kann man nur mit dem tablet nutzen, wenn man sie vorher per Netzwerkkabel ans vorhandene Netzwerk angeschlossen hat. Eine mobile Lösung ist das also mitnichten.
Danke für deinen Input.
Unseren Infos zufolge betrag das alle Profiler Versionen. Wir haken aber nochmal nach.
Das macht nmatürlich nicht den „kompletten“ Artikel falsch, aber wir verstehen den Unmut.
Und warum kommt kein Editor für Android? Ich denke die Mehrzahl der User benutzt es eben. Schade eigentlich, wenn etwas vorhanden ist, es aber nicht benutzen kann. Evtl. bewegt sich ja die Fa. Kemper noch dahin. Ich hoffe es zumindest.
Ohne Musikbezug stimmt das. Ob das auch für Gitarristen und Bassisten stimmt, kann vermutlich keiner sagen. Da müsste Kemper mal eine Erhebung per Mail an die eigenen Kunden stellen.
dem Kommentaar von A.S. kann ich nur zustimmen. Statt ältere iOS Versionen bzw. Modelle zu unterstützen, sollte man erstmal an die Android Nutzer denken. Wäre mal interessant zu wissen, in welchem Verhältnis die Nutzerzahlen (für den Stage) iOS und Android stehen.
Definitiv!
Anhand meiner Bubble und was ich so im Netz lese, würde ich aber behaupten, dass iOS > Android in der Musikindustrie anzutreffen ist, auch im Hobbybereich. Zumindest sind die Stimmen lauter. Ob es dadurch auch mehr sind, lässt sich schwer sagen.
Sonst ist es in Deutschland 70:30 Android:iOS.
https://www.statista.com/statistics/461900/android-vs-ios-market-share-in-smartphone-sales-germany/
hier auf deutsch und ohne die Aufforderung, ein Abo abzuschließen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/256790/umfrage/marktanteile-von-android-und-ios-am-smartphone-absatz-in-deutschland/
Entweder mache ich Etwas falsch, oder auch hier wird ein Abo bzw. Nutzeraccount erzwungen, ehe die Statistik einsehbar wird.
Dennoch danke für den Link, wir finden frei zugängliche Quellen auch immer besser, finden aber oft keine.
Wenn Kemper sich zu fein für Android ist, wird mein nächstes Gerät eben kein Kemper mehr.
Mich wundert diese Einstellung auch etwas, da Android ja nicht wenig verbreitet ist und Gitarristen eher nicht auf iOS setzen müssen, weil da die Musikapps besser sind – die sind nicht so relevant für Gitarre.
Kemper ist sich bestimmt nicht „zu fein“ für Android. Das Problem liegt eher darin, dass der Support für eine Android-App erheblich aufwändiger werden kann (und in diesem Fall sehr wahrscheinlich würde), da im Gegensatz zu iOS eine erheblich größere Zahl verschiedener Betriebssystem- und Geräte-Varianten verfügbar ist. Es liegt auf der Hand, dass ein hoher Support-Aufwand für eine relativ kleine Firma schwierig ist.
Kann der Kemper Profiler Stage ohne Zusatzgerät Midi Kommandos über Bluetooth empfangen? Ich habe darüber noch nichts in der Dokumentation oder in anderen Foren gelesen.
(Die Alternative wäre ein Bluetooth Adapter wie z.B. „Quicco Sound mi.1 II Wireless Midi Adapter“. )
Es wäre cool, wenn es auch Zusätzgerät funktionieren würde.
Der Zugriff mit der Rig Manager App per WiFi übers iPad klappt ja gut, damals wurde ich freudig überrascht.
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