von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Antonus 2600 + 1601

Antonus 2600 + 1601  ·  Quelle: Antonus

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Sicher gibt es einige DIY-Projekte, sogar einige Nachbauten mit ähnlichem oder total anderem Look, vom Sequencer hingegen gab es deutlich weniger solche Repliken. Beides bekommt man nun von Antonus.

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Tonus, Antonus…

Antonus ist auch dem Namen nach an ARP angebunden. Der Name unter dem Alan Pearlman vorher Synthesizer angeboten hat war nämlich Tonus. Die Firma stammt offenbar aus dem spanischen Raum und ist genau das, was viele sich wohl gewünscht haben, einen Clone ohne „spezielle Firmenpolitik“ und ohne Schnickschnack aber auch ohne das Gerät selbst erfinden, neu oder halb selbst bauen zu müssen. Die Antonus-Geräte kann man einfach nur kaufen und einsetzen. Wieso also nicht? Der Synthesizer heißt einfach schlicht Antonus 2600 und der Sequencer hat ein paar Anleihen bei ARP-Produkten und nennt sich Step-Brother. Es gab seinerzeit einen kleinen Expander namens Little Brother, hier soll der ARPologe wohl einfach aufhorchen und es hat zumindest bei mir geklappt. Der Sequencer ist genau jener, mit dem DAF ihre bekanntesten Alben produziert haben und deren Frontmann Gabi Delgado-Lopez leider so früh und kürzlich abtreten musste.

Eurorack

Sehr hübsch und optisch passend dazu gibt es euch Eurorack-Aufsteller, die auf den 2600 gestellt werden können und die gleiche Breite aufweisen und somit optisch und ästhetisch zu dem Rest passen. Das Konzept nennt sich Sidecar.

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Weitere Information

Auf der Website findet man die Preise von 2640€ sowie 1180€ für jeweils den Synthesizer und den Sequencer, jedoch ohne MwSt.
Diese muss man noch hinzuzählen und landet dann bei dennoch zumindest fairen „Marktpreisen“ für einen „normalen“ Hersteller, der nicht in hohen Stückzahlen herstellen kann.

Das oder den Sidecar bekommt man für 460€, was für ein Case doch relativ teuer ist.

 

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2 Antworten zu “Jetzt aber: ARP 2600 und ARP Sequencer – Nachbauten”

    creationato77 sagt:
    0

    Das nenne ich doch mal eine angenehme Option, um doch noch einen 2600er mit Sequenzer in das eigene Setup zu bekommen, ohne dabei Mondpreise hinblättern zu müssen.

    Da wäre mal ein Vergleich zum Original und dem von Korg interessant!

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