von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
instrument of Things TBD

instrument of Things TBD  ·  Quelle: Instrument of Things

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Instruments of Things hat mit dem TBD ein simples Hardwaremodul zu bieten, in das man freie und eigene Funktionen und Effekte einladen kann. Außerdem kann man definieren, was die Bedienelemente dann tun sollen.

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TBD Dahinter steckt die FH/Uni Kiel.

Genau deshalb ist das Modul als solches ein offenes Projekt für Effekte und „Algorithmen“ aller Art und von „jedem“. Es ist daher eine wachsende Menge von Effekten und Bearbeitungen oder Modulationsquellen denkbar vom LFO bis zum Hallprogramm. Bei den Files und beim Einladen werden lediglich Mono- und Stereo-Signale unterschieden.

Die Uni bzw FH Kiel war immer schon ziemlich aktiv mit diversen kleinen Projekten rund um Musikelektronik. Dort gibt es auch den Namen Creative Technologies zu sehen, jedoch alle Fäden laufen auch dort bei der FH/Uni-Kiel zusammen. Es gibt dort offenbar auch „Maker„-Technologie. Das sind diverse Werkzeuge zur Entwicklung diverser Projekte vom 3D-Drucker bis hin zu ganz normalem Werkzeug. Maker Spaces gibt es in jeder besseren Stadt. Wie so etwas aussehen kann, lässt sich hier beim Besuch des Fab-Lab Berlin einschätzen.

Interessant ist, dass man dort wohl einen interessanten Einstieg in die Welt des Selbstmachens bekommen kann und die FH setzt sich schon länger dafür ein. Man findet unter diesen Namen recht schnell auch diese Github-Page, wo das Wort Eurorack bereits vor kommt. Das ist nicht unbedingt an jeder FH oder Uni der Fall – deshalb gibt es ein Lob für das Engagement von uns dazu!

TBD Web-Editor

Um das Modul zu beliefern, gibt es eine Website, die quasi gleichzeitig der Editor ist. Dort werden Einstellungen gemacht und Presets eingestellt, die Eingänge und Ausgänge konfiguriert und natürlich auch die Bedeutung der Knöpfe. Es gibt zwei Eingänge und ebensoviele Ausgänge (Stereo), zwei Trigger-Buchsen und zwei CV-Buchsen sowie vier Potis und zwei Trigger-Buttons.

Weitere Information

Für 189 Euro kann man das Open Source-Project TBD für sich bestellen und auf der Website anschauen. Das passiert im Shop. Effekte und fertige Angebote aus der Freeware-Welt finden sich im Github-Bereich. Darunter auch Rings, Plaits von Mutable Instruments und anderen spannenden Sachen.

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2 Antworten zu “Instruments of Things TBD erlaubt freie Effekte einzuladen – Offenes Kieler Projekt”

    Danny sagt:
    0

    Ich versteh den Daseinszweck und das Alleinstellungsmerkmal nicht. inwiefern ist das jetzt anders und leichter zugänglich als die vorhandenen Standards VST und AU? Ich muss wie für eine DAW Geld in die Hand nehmen für die Basis und mir irgendwoher irgendwelche Plugins besorgen (und selbst kompilieren?).

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