von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Instachord

Instachord  ·  Quelle: Instachord

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Das Instachord ist mit Sicherheit eines der ungewöhnlichsten Instrumente auf der NAMM 2023! Mit einem Design und Konzept, das irgendwo zwischen Omnichord, Ukulele und Guitar Hero liegt, soll das Instrument auch Nicht-Musikern in kurzer Zeit überzeugende Performances ermöglichen. Aber auch Profis könnten an der japanischen Erfindung Gefallen finden!

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Instachord

Was um alles in der Welt ist das denn?! So geht es wahrscheinlich jedem, der das Instachord zum ersten Mal in Aktion sieht. Das Instrument wirkt wie aus einem Science-Fiction-Film gefallen und auf Indiegogo gelandet. Alternativ könnte man es für eine Kreuzung aus dem legendären Omnichord (das dieses Jahr neu aufgelegt werden soll) und einer Ukulele halten.

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Die Erfinder preisen das Instachord als bahnbrechendes digitales Instrument mit einem revolutionären Bedienkonzept, das auch Nicht-Musikern spontane Erfolgserlebnisse bieten soll. Was steckt dahinter?

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Gespielt wird das Instachord wie eine Gitarre (oder eben eine Ukulele). Statt Saiten und einem Griffbrett gibt es jedoch berührungsempfindliche Pads und Knöpfe. So soll man mit nur einem Finger alle gängigen Akkord spielen können. Allerdings ist das Instachord nicht auf Gitarrensounds beschränkt: Der integrierte SAM2695 Chip liefert 128 verschiedene Sounds.

Instachord

Das Instachord liefert mit nur einem Finger alle gängigen Akkorde · Quelle: Instachord

Ausgegeben werden die Klänge über einen eingebauten Lautsprecher. Darüber hinaus gibt es einen Audio- bzw. Kopfhörerausgang. Das runde Feld, das wie ein Schallloch oder Lautsprecher aussieht, ist übrigens ein Touch-Pad zur Navigation auf dem Display. Auch ein Looper ist integriert. Der Akku soll 10 Stunden halten und wird über USB-C aufgeladen.

USB und Bluetooth

Mit seinem unkonventionellen Spielansatz könnte das Instachord durchaus auch als außergewöhnlicher MIDI-Controller interessant sein. So kann man dann auch die Beschränkung auf 128 interne Sounds umgehen und bekommt zugleich einen Controller, der anders ist als alles, was man sonst so im Studio stehen hat. Neben USB-MIDI ist sogar eine drahtlose Bluetooth-Schnittstelle integriert.

Sagenhafterweise wurden vom Instachord in Japan angeblich bereits über 5000 Stück verkauft. Jetzt soll die verrückte Omnichord-Ukulele ihren Siegeszug rund um die Welt antreten. Wir sind uns sicher: Das Instachord wird ganz bestimmt ein Klassiker – genau wie das Omnichord.

Instachord

Fröhlicher Instachord-Reigen · Quelle: Instachord

Preis und Verfügbarkeit

Der Early-Bird-Preis auf Indiegogo liegt bei ca. 340 Euro. Nicht wenig für ein Instrument, das eben doch ein bisschen wie ein Spielzeug aussieht. Aber wenn die Verarbeitungsqualität stimmt und das Instrument hält, was die Erfinder versprechen, wird das dem Erfolg sicher keinen Abbruch tun.

Mehr über das Instachord

Video zum Instachord

https://youtu.be/xvPkFGv0iEw

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5 Antworten zu “NAMM 2023: Instachord – die total verrückte Omnichord-Ukulele”

    Realismo sagt:
    0

    Das sind noch nicht mal überteuerte Spielzeuge, aber sie tauchen immer wieder auf. Und haben bisher eher den Media Markt Überraschungs Box Charakter mit enttäuschen Inhalten. Also Finger weg!

      rue sagt:
      0

      ah, da hat schon jemand eingehend getestet und urteilt sowie sowie rät resultierend auf Grund fundierter Kenntnisse.

        X sagt:
        0

        Also den Satz kannst du hier bestimmt unter 50% aller Kommentare setzten ;o)

        blah sagt:
        0

        die eingebauten sounds in dem clip sind halt wirklich cheesy. das ding wäre am ehesten noch als midi-controller interessant, wobei ich jetzt nirgends sehen kann, ob die linken „tasten“ zumindest eine anschlagdynamik haben…

    Jsabella Tschaggelar sagt:
    0

    Ich finde das ein absolut geiles Teil, schade dass ich es nicht einmal testen kann!

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