Inear Display Amalgame – komplexe virtuelle Multieffektketten
Die Softwareschmiede Inear Display ist bekannt für ihre ungewöhnlichen, aber auch interessanten Plug-ins für eure DAWs. Jetzt veröffentlichen sie mit Amalgame ein programmierbares Multieffekt-Plug-in mit insgesamt 23 Audio-Prozessoren, die auf sechs Effekt-Slots verteilt unglaublich viele Möglichkeiten an experimentellen und auch subtilen Ergebnissen erzielen. Sogar ein eigener Stepsequencer und ein X/Y-Pad sorgen für eine geregelte Modulation. Sehr schön!
Effekt-Tools sind immer wichtig für einen Sounddesigner, aber auch für Musiker, die aus langweiligen Presets ein wenig mehr herausholen wollen. Amalgame ist so ein Plug-in, das mit den 23 mitgelieferten und einstellbaren Effektprozessoren Pan, Amp, Peak und Notch Equalizer, Low- (in zwei Varianten), High- und Bandpass Filter, Ping-Pong-Delay, Metalizer, Bot Delay, Reverb, Chorus, Flanger, Phase Shifter, Glitch Stutter, Transient Isolator und Spectre (Filter und Delay Bank) eure Kanäle verschönern soll.
Die grafische Benutzeroberfläche ist, wie alle Plug-ins von Inear Display, farbig übersichtlich und sehr strukturiert aufgebaut. Alles in allem sehr angenehm und einfach aufgebaut, wird es für jeden Anwender kein Problem sein, sofort einzusteigen und die ersten Effektketten zu erstellen. Sechs Slots stehen euch zur Verfügung, auf der ihr die 23 Effekte via drag and drop frei verteilt und miteinander verschaltet. Sequencer, sechs X/Y-Pads, aber auch Automationsoptionen vereinfachen das Steuern aller Parameter von außen.
Natürlich beinhaltet das Paket für den Anfang 34 mitgelieferte Presets. Dazu kommt ein Zufallsgenerator für ausgefallene und einzigartige Effekte und auch Modulationssequenzen. Ein Oszilloskop zeigt euch, wie Amalgame euren durchgeleiteten Sound verändert, den ihr über den Dry/Wet-Regler zu dem Originalsound dazumischen könnt.
Preis und Spezifikationen
Inear Display Amalgame erhaltet ihr im Moment auf der Website des Herstellers in der Einführungsphase bis zum 04. August 2017 zu einem Angebotspreis von 39 Euro anstatt 59 Euro. Das Plug-in läuft auf Mac OSX 10.7 oder höher und Windows 7 oder höher als VST und AU in 32 oder 64 Bit. Eine eingeschränkte Demoversion sowie ein PDF Handbuch ist ebenfalls auf der Internetseite erhältlich.
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