In Orbit Flux – schnelle Sequenzen für neue Sounds
Modularisten haben vielleicht schon ausprobiert, was passiert, wenn man Sequenzen sehr schnell abspielt. Es kommt, wie eben beim In Orbit Flux, zu neuen „Sounds“, wenn es in Audiotempo geschieht.
Mit dem In Orbit Flux möchte Barry Barr aus Irland diese Idee nutzen, um krasse „ratternde“ Sequenzen zu eigenen Loops zu machen. Sie wirken mal maschinenhaft und dennoch erkennt man auch die Muster gut, irgendwo zwischen Audio-Tempo und einem sehr schnellen LFO.
In Orbit Flux Temporal Modulation Rhythm Sequencer
Der Sequencer kann 16 Steps in vier Spuren abspielen und diese variieren. Die Spuren müssen nicht gleich lang sein und erzeugen dadurch eine polyrhythmische Struktur.
Zwischen den Spuren kann man auch logische Verbindungen herstellen und dadurch neue und leicht neue Rhythmen herstellen. Das Ganze ist ein Modul für Eurorack und verfügt über ein recht großes Display.
Die sich überschlagenden Sequenzen werden Freunden von Warp-Records, Richard Divine und anderen grundsätzlich zusagen oder sie inspirieren. Denn irgendwie wirken sie sehr eigen und sehr gezielt. Und dies dürfte das erste Modul sein, das für diesen Zweck entwickelt wurde.
Weitere Information
Das ganze Sequencer-System ist ein Kickstarter-Crowdfunding-Projekt, das laut Kickstarter Page bereits finanziert ist, denn von gut 9.000 Euro sind über 25.000 Euro bereits erreicht. Der Einzelpreis, der erreicht werden muss, beträgt 350 Britische Pfund. Es soll im August 2020 ausgeliefert werden.
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