In-Ears für Stage, Studio und Streaming
In-Ears für Stage, Studio und Streaming: In dieser Liste geht es um In-Ears, die euch nicht unbedingt nur auf der Bühne oder im Proberaum unterstützen, sondern auch im Studio oder beim mobilen Produzieren gute Dienste leisten. Auch beim Streaming werden die kleinen Ohrhörer immer beliebter. Und wer einfach nur High-End-Ohrhörer zum Musikhören sucht, wird hier ebenso fündig.
In-Ears für Stage, Studio und Streaming.
Auf der Bühne versprechen In-Ears mehr Bewegungsfreiheit und eine bessere Wahrnehmung des Sounds. Der bleibt auch bei wechselnden Locations konstant und verlässlich. Ein weiterer Vorteil ist, dass sich die Monitoring-Lautstärke individuell einstellen lässt. Weil die Ohrhörer das Organ recht gut abschirmen, hört ihr auch in lauten Umgebungen vernünftig und schützt die sensiblen Lauscher sogar zusätzlich.
Aber wie sieht es im Studio aus? Bei der Aufnahme gilt das gleiche wie auf der Stage, denn möglicherweise fühlt ihr euch mit In-Ear-Monitoring einfach freier und das kann sich durchaus bei der Performance bemerkbar machen. Und was ist mit Mixing? Da gehen die Meinungen wie so oft im Leben weit auseinander. Es gibt aber nicht wenige Menschen, die auch in diesem Bereich lieber mit Hörern in den Ohren als darauf arbeiten. So empfinden es einige, als seien sie näher am Sound. Außerdem gibt manchmal Situationen, wo ihr auf Monitorlautsprecher verzichten müsst oder wollt, da können In-Ears durchaus eine Alternative zu den gängigen Kopfhörern bieten.
Streaming ist ein weiterer Bereich, in dem In-Ears zunehmend interessant werden. Wenn ihr gerade eine Gaming-Session auf Twitch übertragt und dabei genaue Kontrolle über den Sound wollt, müssen es nicht unbedingt die üblichen „Kannen“ auf dem Kopf sein.
Zur Vertiefung der Materie findet ihr bei Thomann übrigens eine hilfreiche Übersicht und einige Tipps* und auch Bonedeo gibt in diesem Artikel einige Kaufempfehlungen.
LD Systems MEI 1000 G2
Wer einmal in die Welt des kabellosen Monitor-Sounds hineinschnuppern möchte, bekommt mit dem MEI 100 G2 einen günstigen Einstieg von dem deutschen Hersteller LD Systems. Neben dem Stereosender MEI 1000 T befinden sich auch der Bodypack-Empfänger MEI 1000 BPR und Ohrhörer in dem Paket. Ein integrierter Limiter, Rackmount, Batterien, ein Antennenkabel zur Frontmontage und ein Kunststoffkoffer gehören ebenfalls zum Lieferumfang. Hier ist also alles drin, was ihr für den Einstieg braucht, die Ohrhörer lassen sich für klangliche Verbesserungen jederzeit upgraden.
Wenn ihr noch etwas mehr sparen wollt, bietet sich das LD Systems U308 IEM HP an, das mit einer hohen Sprachverständlichkeit und einfacher Bedienung aufwartet. U508 IEM HP stellt eine Weiterentwicklung des MEI 1000 G2 dar, kostet ein paar Euro mehr – bleibt aber trotzdem noch erschwinglich.
LD Systems MEI 1000 G2 bei Thomann*
LD Systems U308 IEM HP bei Thomann*
LD Systems U508 IEM HP bei Thomann*
Audio-Technica ATH-E70
Wenn über amtliche IEMs gesprochen wird, fällt of der Name ATH-E70. Und das nicht zu Unrecht. Hohe Isolation von Außengeräuschen, guter Sitz und ein ausgewogener Frequenzgang gehören hier zu den bescheinigten Eigenschaften. Außerdem eignen sich die ATH-E70 für eine große Bandbreite von Anwendungen und machen sowohl auf der Bühne als auch im Studio eine gute Figur. Egal ob ihr ein Instrument spielt, singt, Sprachaufnahmen macht, unterwegs produziert oder einfach nur Musik hören wollt – diese In-Ears solltet ihr euch mal checken.
Audio-Technica ATH-E70 bei Thomann*
Shure SE846
Auch die Shure SE846 werden immer wieder hochgelobt, dabei geht es ganz besonders um die Klangqualität. Diese wird als hervorragend bezeichnet und von tiefsten Bässen bis zu kristallklaren Höhen reichen. Mit relativ schnell zu installierenden Schallröhrchen lässt sich der Sound auf drei Arten individualisieren und so Höhen oder Mitten stärker betonen. Spitzensound auf der Bühne oder im (Tour-) Bus. Wer den Tragekomfort noch erhöhen will, kann sich noch eine angepasste Optoplastik anfertigen lassen. Die hohe Qualität spiegelt sich (wie so oft) auch im Preis wieder.
Shure SE215
Bei Thomann sind die SE215 der unangefochtene Verkaufsschlager. Das liegt mit Sicherheit an dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Denn dieser IEM erfüllt die Kriterien, die auf der Bühne wichtig sind, aber auch beim Musikhören Spaß machen. Der Sound ist druckvoll und ausgewogen, mit einer Betonung im Bassbereich. Ob ihr einen „erweiterten“ Bass bevorzugt, ist natürlich eine Geschmacksfrage – mit dem SE215 bekommt ihr jedenfalls einen recht günstigen Allrounder.
Sennheiser IE 100 Pro Wireless
Mit den IE 100 Pro von Sennheiser findet ihr IEMs unter 100 Euro, die sich für die Bühne, Proberaum, mobile Musikproduktion oder auch zum Musikhören eigenen. Wie immer bei Ohrhören gilt auch hier, dass der Sound optimal ist, wenn ihr den für euch richtigen Silikonadapter gewählt habt. Den klanglichen Eigenschaften wird Druck, Detailtreue und Neutralität nachgesagt, allerdings auch ein leichtes Zischeln von S-Lauten bei Vocals. Die IE 100 Pro gibt es in mehreren Farben (hier in clear, black und red bei Thomann*).
Aber wie die Überschrift schon sagt, wollen wir die IE 100 Pro Wireless vorstellen. Die bieten nämlich für einen überschaubaren Aufpreis gleich noch ein Bluetooth-Modul mit Telefonoption. Mit diesem Paket könnt ihr die kleinen Ohrhörer also auch mobil zum Musikhören und Telefonieren benutzen. Aufgrund der durch Bluetooth entstehenden Latenz eignen sie sich aber in diesem Modus nicht wirklich für Stage oder Recording – in einem solchen Fall könnt ihr die IE 100 Pro Wireless aber jederzeit mit Kabel betreiben. Das Beste aus beiden Welten sozusagen.
Sennheiser IE 100 Pro Wireless Black bei Thomann*
Sennheiser IE 100 Pro Wireless Clear bei Thomann*
InEar ProPhile 8
Ein In-Ear-Hersteller mit dem Namen „InEar“ – da sollten wir doch was erwarten können. Und in der Tat begeistert dieser 4-Wege-In-Ear mit einem Sound, der sich auch im Studio als Referenz hören lassen kann. Die Passform wurde aus über 500 vormals individualisierten Anfertigungen als bester Mittelwert gewählt, ein Cerumen-Filter System schützt den nicht gerade günstigen Ohrhörer vor eindringendem Ohrenschmalz. Klanglich überzeugt der ProPhile-8 mit ausgewogenen und druckvollen Sound, der Studiomonitoren nicht nachstehen soll. Über zwei Schalter an der Innenseite lassen sich der Tieftonbereich um +3 dB und der Hochtonbereich ab 8 kHz um +2 dB anheben. Die schnelle Transientenwiedergabe sorgt für eine sehr detaillierte Wiedergabe.
Shure KSE 1500
Auch dieses elektrostatische In-Ear-System darf als Referenz-Hörer bezeichnet werden. KSE 1500 besteht aus einem Ohrhörer, der einen Frequenzgang von 10 Hz bis 50 kHz (!) liefert, sowie dem dazugehörigen DAC-Verstärker mit integriertem 4-Band-EQ und regelbaren Limiter. Neben einer hohen Isolierung überzeugt hier natürlich vor allem der Klang. Durch den notwendigen Verstärker ist dieser In-Ear in der Praxis vielleicht gewöhnungsbedürftig, dafür werdet ihr auf der Bühne oder im Studio mit Luxus-Sound verwöhnt. Der Preis ist natürlich auch ein Schwergewicht. Lest euch mal den Test auf Bonedo durch.
Sennheiser IE 400 Pro
Dynamisch, druckvoll, gute Isolierung und ordentlich Bass – so lässt sich IE 400 Pro kurz und knapp beschreiben. Auch der Tragekomfort kommt nicht zu kurz, mit den beiliegenden drei Silikon- und drei Schaumstoffadaptern passt ihr die In-Ears schnell an eure Anforderungen an. Ein guter Allrounder, der sich nicht nur für die Bühne eignet. Das Modell lehnt sich übrigens an den IE 40 Pro an, den ihr schon für unter 100 Euro bekommt und als Budget-Tipp gilt.
Sennheiser IE 400 Pro SBK bei Thomann*
Sennheiser IE 400 Pro CL bei Thomann*
64 Audio U6t
Audiophilen Sound auf der Stage verspricht uns 64 Audio mit dem U6t. Dieser IEM basiert auf dem U12t und setzt auf ein Universal-Fit-Design. Mit den beiliegenden Ohrpassstücken sorgt ihr für einen festen Sitz und eine ordentliche Isolierung. Der Sound sorgt nicht nur auf der Bühne für Begeisterung, sondern auch im Studio oder vor der HiFi-Anlage. Sechs Balanced-Amature Treiber sorgen für einen ausgewogenen Sound, bleibt dabei aber nicht zu nüchtern. Das Design mit den drei austauschbaren Apex-Modulen ermöglicht darüber hinaus eigene Klanganpassungen.
Hörluchs HL 1200
Dieser In-Ear-Hörer wird oft genannt, wenn es um guten Sitz für kleine Ohrmuscheln geht. Denn eine sonst erforderliche individuelle Otoplastik schlägt sich immer im Gesamtpreis nieder und einige Musiker und Musikerinnen empfinden die gängigen Universal-Fit-Designs als etwas zu unbequem. Wenn es dir ähnlich geht, solltest du dir die HL 1200-mal anschauen. Mit den beliegenden Ohrstücken kannst du die universelle Passform noch weiter konfigurieren. Der Sound stimmt ebenfalls, auch wenn der Test von Bonedo Klanganpassungen über einen Equalizer empfiehlt, um Höhen und Bass anders zu betonen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist auf jeden Fall stimmig.
Ultimate Ears UE 7 Pro
In-Ear-Monitoring nach Maß bekommt ihr mit den Ultimate Ears UE 7 Pro. Bei einem Fachgeschäft für Hörgeräteakustik müsst ihr also vorher einen Abdruck oder Scan eures Ohrs anfertigen lassen, bevor ihr die dann euer eigenes Exemplar bekommt. Wenn der Abdruck richtig abgenommen wurde, sorgt das für optimalen Tragekomfort, sicheren Sitz und hohe Abschirmung. Ein Nachteil ist immer, dass ihr so einen IEM schlecht wiederverkaufen könnt und bei Verlust nur durch eine neue Otoplastik zu ersetzen ist. Bei diesem Modell bekommt ein 2-Wege-Design, das mit drei Treibern arbeitet – zwei davon widmen sich dem Bass. Trotzdem überzeugt UE 7 Pro durch eine neutrale Wiedergabe, bei der auch die Details der Mitten stimmen.
Ultimate Ears UE 7 Pro bei Thomann*
Videos
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
* Affiliate-Link