IK Multimedia ARC Studio – Raumkorrektur-Hardware im Angebot!
Standalone Raumkorrektur für alle Studios!
ARC Studio von IK Multimedia ist eine neue kleine Standalone-Hardware im Bereich der akustischen Raumkorrektursysteme. Und das zu einem Preis, der es absolut jedem Musikproduzenten zugänglich macht. Jetzt sogar im Deal mit einem attraktiven Rabatt! Es kombiniert eine eigenständige kleine und leicht bedienbare Korrektur-Hardware, die neuste ARC 4 Messsoftware und ein Messmikrofon zur Raumanalyse, um jeden eurer Studiomonitor-Lautsprecher zu optimieren. Heute, wo Spitzenmonitore zunehmend aktive Raumkorrektur einsetzen, bietet dieses Bundle mit Hard- und Software diese wichtige Verbesserung für jedes Studio, unabhängig von seiner Größe oder Ausstattung. Aber gibt es auch einen Haken, wie Latenzen, Phasenprobleme oder falsche Messergebnisse und damit verbundene falsche Korrekturen? Hier kommt mein Angecheckt!
IK Multimedia ARC Studio – Das Wichtigste in Kürze
- Raumkorrektur in einer Standalone Hardware
- keine spürbaren Latenzen im „Natural Mode“
- einfaches und intuitives Vermessen des Studioraums
- Erstellen individueller Korrekturprofile
- virtuelle Klangprofile anderer Klangquellen
- mitgeliefertes Messmikrofon
- Updates und Einstellungen über Software und USB-C
Alles zum ARC Studio von IK Multimedia
ARC Studio und ARC Software jetzt im Deal mit Rabatt
[27. August 2024] Sowohl die Hardware ARC Studio, als auch die Software-Version (inklusive Messmikrofon) gibt es zurzeit mit einer attraktiven Preisreduktion hier bei Thomann.de (Affiliate). Die Software mit Mikrofon erhaltet ihr jetzt für 118,00 Euro anstatt 237,99 Euro. Die Standalone Box mit integriertem ARC-System gibt es für 309,00 Euro anstatt 349,00 Euro. Wie lange dieses Angebot gilt, ist leider nicht ausgewiesen. Hier gilt: Schnell zuschlagen, falls ihr interessiert seid!
IK Multimedia veröffentlicht ARC Studio – die Neuerungen
[08. März 2024] Das neue ARC Studio System von IK Multimedia ist darauf ausgerichtet, die Genauigkeit beim Mischen eurer Songs zu verbessern, indem es die durch Raumgröße, Form, Materialien und Möbel verursachten Frequenz- und Stereobalanceprobleme vollautomatisch korrigiert. Die neue Generation an Algorithmen von der ebenfalls neuen Version ARC 4 analysiert und behebt solche Probleme in nur wenigen Minuten. Das bewirkt, dass ihr eure Musik fokussierter, mit kontrollierterem Bass, strafferen Transienten und präzisem Stereo-Imaging wahrnehmen könnt. Und das führt am Ende zu einem besseren (perfekten) Mix – also Klangergebnis.
Für unser Angecheckt-Format musste ich das spannende Konzept von ARC Studio in meinem Studiovorab ausprobieren und ausgiebig testen (danke an IK Multimedia). Denn Raumkorrektur ist ein wichtiges Thema und jeder von uns ist doch auf der Suche nach einer günstigen, einfachen und perfekten Lösung für den ultimativen Sound in den eigenen vier (oder mehr) Studiowänden.
Installation der Hardware im Studio und der ARC 4 Software
Die Installation der ARC Studio ist mehr als einfach: zwei XLR-Kabel (L & R) von dem Main-Out eures Audiointerfaces in die kleine Kiste und zwei XLR (L & R) von der Hardware zu den beiden Monitoren. Ein mitgeliefertes externes Netzteil versorgt den „Raumkorrektor“ mit Strom. Das war es auch schon. Zum Verbinden der Hardware mit dem Rechner könnt ihr das ebenfalls mitgelieferter USB-C- (auf USB-A) Kabel nutzen. Danach solltet ihr die Software über die IK App auf eurem Rechner autorisieren (über die beiliegende Seriennummer) und installieren. Die Programme ARC 4 und ARC Analyzer findet ihr anschließend in eurem Dateibrowser auf dem Rechner.
Den Messvorgang startet ihr natürlich zuerst über die ARC Analyzer Software. Denn nur so weiß die Hardware, was korrigiert werden muss. Bei mir wurde beim ersten Start der App ein Firmware-Update der Hardware angeboten, was sehr schnell abgeschlossen war. Und müssen wir uns für das Ausmessen des Raums ein wenig sportlich betätigen.
Audiomessungen im Soundlabor in nur wenigen Schritten
Zur Raumkorrektur benötigt die ARC Studio Hard- und Software ein akustisches Profil eures Raums. Hierfür müsst ihr das Messmikrofon mit einem recht langen XLR-Kabel an euer Audiointerface anschließen (Achtung: Phantomspeisung wird vorausgesetzt!). Für eine perfekte Messung benötigt ihr ebenso einen Mikrofonständer. Anschließend führt euch die Software durch den Prozess, um akustische Messpunkte im Raum zu erfassen. Hier gibt es einige Optionen für ein Profil, für die ihr euch entscheiden müsst:
- Sitzt ihr alleine im Studio oder habt ihr Platz für zwei Personen
- Ist euer Raum klein, mittelgroß oder richtig groß mit einer Couch im Hintergrund
- Wollt ihr schnell (mit nur sieben Messpunkten) oder akkurat (mit 21 Messpunkten) messen?
Die Analyse-Software zeigt euch im nächsten Schritt die genauen Positionen, also wo ihr das Messmikrofon im Raum und auf welcher Höhe platzieren sollt. Die exakte Position müsst ihr nicht einhalten. Das ist manchmal durch die Raumgegebenheiten sowieso nicht immer möglich. Ich habe mich natürlich für eine 21-Punkt-Analyse entschieden, die sieben Punkte in meinem „kleinen“ Regiebereich in drei verschiedenen Höhen (15 cm unter Ohrhöhe, auf Ohrhöhe und 15 cm über Ohrhöhe) für mein Studioprofil misst. Vor jedem Start der einzelnen Messungen müsst ihr mit einem Mausklick bestätigen und dann solltet ihr euch von dem Mikrofon entfernen, um keine Reflexionen zu stören/abzufangen. Mehrere Sinus-Sweeps aus dem rechten und linken Speaker nutzt die Software pro Position, um das Korrekturprofil zu erstellen.
ARC 4 und das Studio
Ist die Messung im Studio abgeschlossen, könnt ihr das neue Profil auf dem Rechner abspeichern und die ARC 4 Software öffnen. Denn mit dieser App lässt sich das „eingefangene“ Preset auf die Hardware übertragen. Und somit könnt ihr dann die Raumkorrektur autark über die kleine Kiste auf euren Monitore anwenden. Ganz ohne Software-Plugins auf dem Masterbus und umständliches Audio-Routing von Signalen am Rechner. Sehr cool ist ebenso, dass sich in der App nachträglich mit einem 6-Band-Equalizer eure eigenen Korrekturen an dem Messergebnis vornehmen lassen.
Das bedeutet: Ihr könnt ein wenig Bass hinzufügen oder reduzieren, dasselbe mit Höhen oder irgendwo im Mittenbereich, dazu lässt sich die Hauptlautstärke trimmen. Oder ihr könnt den Bass- oder Höhenbereich an beliebigen Stellen von der Berechnung ausklammern (diese Sektion wird dann ignoriert, also bleibt von der Korrektur unberührt). Bis ihr mit dem Sound zufrieden seid. Wichtig ist, dass ihr hierbei Referenzsongs über die Monitore wiedergebt, um die Verbesserung oder Fehler sofort zu hören. Ein weiteres Highlight ist, dass Die Analysekurve des linken und rechten Monitors sowie die Änderung der Software dargestellt wird.
ARC Studio Sound-Qualität
Jetzt könnt ihr, nachdem ihr alle Feineinstellungen abgeschlossen habt, über den Store-Button das Ergebnis in die Hardware übertragen und die Software schließen. Die Klangqualität ist hier natürlich sehr wichtig und interessieren mich an diesem Produkt sehr. Ich habe schon viele Raumkorrektur-Lösungen getestet und kenne Berichte von Kollegen, die mit Ergebnissen eher unzufrieden waren und heute immer noch sind. Die meisten schwören bei Korrekturen auf akustische Bauteile. Und das ist sicherlich korrekt und die beste Lösung. Auch mein Studio habe ich so und ohne Software Add-on klanglich optimiert.
Aber ich bin Nichtsdestotrotz sehr beeindruckt von dem Sound-Ergebnis in meinem eigentlich gut eingerichteten Tonstudio. Vielleicht kann ARC 4 den Klang in meinem Studio nochmals mehr verbessern, da es durch Dämmmaterial und Ausrichtung der Monitore recht neutral und ausgewogen abgestimmt ist? Das ist eine Frage, die weitere Tests in anderen Umgebungen verlangt. Das Ergebnis hier kann sich aber definitiv hören lassen. Gerade der A/B-Vergleich (an/aus) ist sehr spannend. Mit aktiver Korrektur erhalte ich im Bassbereich eine definierteren Sound. Aber auch das Stereofeld ist nun ein wenig mehr aufgelöst und „greifbarer“.
Latenz? Ja, aber …
Klar erzeugt jede Berechnung (nicht nur im Audiobereich) eine Latenz, bis die Ausgabe in euren Ohren ankommt. Das ist logisch. So natürlich ebenso hier bei ARC 4 und der Studio Hardware. Im „Natural Mode“, den ich bevorzuge und der für mich mehr als ausreichend ist, wird der Klang mit einer Latenz von 1,4 ms (laut Hersteller) ausgegeben. Das ist für mich absolut cool, da ich kein Profi-Fingerdrummer noch ein großartiger Pianist bin. Ich merke die Latenz nicht so wirklich, dafür aber die positive Raumkorrektur!
Falls sich die Zeitverzögerung trotzdem störend auf Audio- oder MIDI-Aufnahmen auswirken sollte, könnt ihr mit einem Klick am ARC Studio die Korrektur deaktivieren. Das Audiosignal wird dann ohne Latenz vom Eingang zum Ausgang geleitet
Verschiedene Hörprofile mit nur einem Klick!
Wie hört sich der Mix oder das Master denn auf dem Smartphone, auf günstigen Boxen, im Auto oder auf einer teuren High-End-Musikanlage an? Das könnt ihr mit der ARC 4 Software direkt und mit einem Mausklick im Studio testen. Und das ist wirklich „witzig“. Die Profile klingen sehr authentisch und geben einen guten Eindruck, wie die Mixes und Master auf anderen Monitoren klingen.
Vorteile der ARC Studio Hardware oder doch nur Software?
ARC Studio ist für mich und meine Arbeitsweise ein großartiger Zugewinn. Denn bei mir laufen mehrere Audiogruppen von der DAW in verschiedene Hardware-Effekte und werden im Audiointerface summiert. Somit habe ich kaum eine Möglichkeit eine Raumkorrektur-Software auf dem Rechner zu nutzen – ohne das Audiosignal mit weiterer Software auf meinem Computer kompliziert von A nach B (und vielleicht auch noch C) zu routen. Mit dieser Hardware wird das Problem einfach und elegant gelöst.
Wer aber nur „In-the-Box“ arbeitet, der kann natürlich eine reine Software-Lösung einsetzen. Denn dann reicht es lediglich ein Plugin mit den Daten der Raumkorrektur in den Masterkanal zu legen und alles klingt „perfekt“.
Fazit
ARC Studio von IK Multimedia ist für mich ein sehr gutes und gelungenes Raumkorrektursystem. Gerade für Ton- oder Projektstudios, die nicht komplett „In-the-box“ und analog arbeiten, ist diese Hardware-Lösung ein perfektes Add-on, falls ihr den Sound im Musikzimmer optimieren wollt oder müsst. Die Möglichkeiten, über die Software in die Korrektur einzugreifen, die ihr vorab über das mitgelieferte Messmikrofon einfach und intuitiv in wenigen Minuten abgeschlossen habt, sind vielseitig. Dazu könnt ihr verschiedene Sound-Profile von anderen Sound-Systemen auf eure Monitore übertragen, um eure Mixe besser analysieren zu können.
In meinem Studio habe ich keine negativen Punkte feststellen können. Aber ich denke, dass eine korrekte Raumkorrektur einen recht guten Raum voraussetzt. Deswegen solltet ihr die Software vor dem Kauf einmal testen. ARC Studio stellt meiner Meinung nach eine wirklich gute Lösung dar, die den Sound in verschiedenen Studios sehr gut verbessern kann, von Heimstudios über Projekträume bis hin zu professionellen Einrichtungen. Und das zu einem wirklich attraktiven Preis. Klingt sehr gut oder was meint ihr?
Preise und Spezifikationen zu IK Multimedia ARC Studio
IK Multimedia ARC Studio erhaltet ihr hier bei Thomann.de (Affiliate) zum Preis für 349,- Euro. Dem Paket liegt die Hardware ein Messmikrofon inklusive einer Halterung für Mikrofonstative und ein Lizenzcode der Software ARC 4 bei, die ihr euch über den IK Installer herunterladen und anschließend aktivieren müsst. Die Software ARC 4 könnt ihr ebenso separat erwerben – also ohne Hardware. Und das entweder mit oder ohne Messmikrofon.
Das Plugin läuft auf macOS 10.15 oder höher (inklusive Apple Silicon Support) und Windows 10 oder höher als VST, VST3, AAX und AU in 64 Bit. Zur Installation und Autorisation benötigt ihr die kostenlose Software der Firma. Ein ausführliches Online-Benutzerhandbuch und Tutorial-Videos findet ihr auf der Website des Herstellers.
Mehr Infos zu IK Multimedia und ARC Studio
- Deal bei Thomann.de (Affiliate)
- Produktseite von IK Multimedia ARC Studio
- Mehr über IK Multimedia
Pro und Kontra IK Multimedia ARC Studio
Pro
- Raumkorrektur in einer Standalone-Hardware
- keine spürbaren Latenzen im „Natural Mode“
- einfaches und intuitives Vermessen des Studioraums
- Erstellen individueller Korrekturprofile
- virtuelle Klangprofile anderer Klangquellen
- mitgeliefertes Messmikrofon
- Updates und Einstellungen über Software und USB-C
- ARC 4 Software mit dabei
Kontra
- kein An-/Ausschalter an der Hardware
- keine digitalen Ein-/Ausgänge
Videos zu der Standalone-Raumkorrektur-Hardware von IK Multimedia
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