von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
iConnectivity mio MIDI Interface Serie

Die neuen mio-Modelle  ·  Quelle: iconnectivity.com

iConnectivity mio2 MIDI Interface Front Back

mio2  ·  Quelle: iconnectivity.com

iConnectivity mio4 MIDI Interface Front Back

mio4  ·  Quelle: iconnectivity.com

iConnectivity mio10 Rack MIDI Interface Front Back

Es gibt Lösungen, allerdings oft nur im Verbund mit Computern  ·  Quelle: iconnectivity.com

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mio ist für iConnectivity-Fans kein Fremdwort, die „Serie“ gibt es bereits in Form eines 2xMIDI to USB Adapters. Nun wird der Name aber auch für die nächste Generation an MIDI-Interfaces benutzt und es werden gleich drei verschiedene Modelle vorgestellt: mio2, mio4 und mio10. Wie die iConnectAudio+ – wir berichteten darüber –  Modelle sind die neuen mios auch mit mehreren Endgeräten gleichzeitig kompatibel und der Hersteller geht sogar noch ein Stück weiter.

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iConnectivity mio2

Das kleinste Interface bietet zwei MIDI-In und Out in Form der altbekannten 5-Pol-Stecker und zwei USB-Anschlüsse. Es ist Bus Powered (d.h. man braucht kein Netzteil), USB MIDI Class Compliant und benötigt keine Treiber zum Betrieb, weder am Mac, noch am PC, noch am iOS-Device. Es kann an zwei Computern gleichzeitig betrieben werden.

Der Straßenpreis für das mio2 soll bei ca. 70 USD (ohne Steuern) liegen. Mehr Infos gibt’s auf der Produktseite.

iConnectivity mio4

Der Name verrät es: mio4 bringt vier MIDI-In und Outs in Form der 5-Pol-Stecker mit. Ein Kanal befindet sich an der Front. Es nimmt im Gegensatz zum mio2 auch USB-MIDI Daten und hat einen Netzwerkanschluss für Network MIDI, das mit bis zu sechs Computern im Netzwerk verbunden werden kann. Auch hier braucht man keine Treiber zu installieren.

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Der Straßenpreis für das mio4 soll bei ca. 149 USD liegen, ohne Steuer. Mehr Infos gibt’s auf der Produktseite.

iConnectivity mio10

Das mio10 ist das größte Modell und ist nicht mehr als Desktopgerät, sondern als 1 HE Rackversion konzipiert. Es bietet 10 MIDI-In und Out als 5-Pol-Stecker, davon 3 Kanäle an der Front. Man kann auch das Flaggschiff im Netzwerk via Ethernet betreiben. Es ist mit einem USB-Hub auch 10x USB-MIDI erweiterbar und funktioniert auch ohne Computer. Mit Computer oder Apple Smartphone oder Tablet benötigt man aber wieder keine Treiber. Im Gegensatz zu den anderen Beiden ist die Bendienung hier per Touch statt Druckknöpfen an der Front.

Der Straßenpreis für das mio10 soll bei ca. 300 USD ohne Steuer liegen. Mehr Infos gibt’s auf der Produktseite.

Allgemein

Alle Geräte kann man per Config Software intern routen, mergen und filtern und das als Presets abspeichern. Die Software gibt es aber nur für Mac und PC. Ein Preset kann auf dem Gerät hinterlegt werden, dass es automatisch beim Start lädt.

Finde ich auf jeden Fall eine sehr spannende Entwicklung. Gerade, dass man die MIDI-Interfaces an mehrere Computer oder Tablets anschließen kann und zusätzlich noch über Netzwerk ist der Hammer. Mit ist etwas in dem Umfang nicht von anderen Herstellern bekannt.

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