von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 ·  Quelle: Ibanez

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Gerade erst haben wir über das neue NAMM 2020 Line-up mitsamt der pornösen Lackierungen und aufwändigen Decken berichtet. Doch halt, fehlte da nicht ein prominenter Vertreter im Programm? Ganz genau! Und hier kommt die neue Ibanez Steve Vai PIA. Der Gitarrengott hat nach all den Jahren einen Ableger seiner JEM geschaffen. 

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Ibanez Steve Vai PIA

Diese Gitarre war keine große Überraschung, da die Geschichte bereits Anfang des Monats durchgesickert war. Das neue Ibanez Steve Vai PIA oder Paradise In Art-Modell hat einen Korpus aus Erle und einen fünfteiligen Ahorn/Walnusshals mit 24 Jumbo-Bünden aus Edelstahl. Das Palisander-Griffbrett ist mit einer verzierten mehrfarbigen Blüteneinlage geschmückt. Gefällt mir sehr gut! Weiterhin ist der Hals mit Luminlay Griffbrettmarkierungen versehen. Da stehe ich ja sehr drauf!

 

‘Paradise In Art’ Envy Green

DiMarzio UtoPIA

Auf den ersten Blick sehen die als Steve Vai PIA bezeichneten Gitarren der bekannten JEM-Serie recht ähnlich. Doch es gibt ein paar große Unterschiede. Anstelle des traditionellen ‚Monkey Grip‘ finden wir eine neu gestaltete Ausfräsung, die ein bisschen wie ein Yin-Yang-Symbol aussieht und an Blütenblätter erinnern soll. Gar nicht so verkehrt, oder?

Die PIA ist mit dem brandneuen DiMarzio UtoPIA Pickup-Set in der klassischen HSH-Konfiguration ausgestattet, die auch bei anderen Vai-Signature-Modellen zu finden ist. Die komplett vergoldete Hardware beinhaltet Gotoh-Mechaniken und ein Edge-Tremolo mit dem Lion’s-Claw-Tremolo. Letzteres ist eine weitere von Vais Erfindungen und ermöglicht es, die Saiten viel höher zu ziehen, als ihr es mit dem normalen Tremolo tun könntet.

Die Lackierungen tragen alle große Namen wie Stallion White, Envy Green, Panther Pink und Sun Dew Gold. Die Instrumente werden in Japan gebaut und sollen offensichtlich am oberen Ende der Produktpalette stehen. Das spiegelt sich in ihrem Preis wider.

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Neue Konturen

Die Korpusform mag vertraut aussehen, wurde aber ebenfalls leicht aktualisiert, beispielsweise mit einer subtilen Abrundung an der Halstasche. Dadurch werden die harten Kanten des ursprünglichen Designs entfernt, was das Spielen angenehmer macht. Die gesamte Gitarre scheint eine natürliche Weiterentwicklung des uns allen bekannten JEM-Modells zu sein.

Preis

Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei stolzen 4666,65 US-Dollar, also ca. 4200 Euro. Ganz schön deftig. Was meint ihr, heiße Neuigkeit oder überteuerter Staubfänger?

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2 Antworten zu “Ibanez Steve Vai PIA: hochpreisiges neues Top-Modell”

    Linuxer sagt:
    0

    Sieht aus wie eine Requisite für eine 80er Jahre Bad Taste Party.

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