von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Ibanez JSM20TH John Scofield Teaser

 ·  Quelle: Ibanez

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Das nenne ich mal ein edles Erscheinungsbild: Die Ibanez JSM20TH von und für John Scofield sieht mit dem Mix aus Mattscharz und Gold nicht nur edel aus. Die Hollowbody stammt auch aus Japan.

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Ibanez JSM20TH

20 Jahre Zusammenarbeit sind doch ein triftiger Grund, ein ganz besonderes Modell zu entwickeln. Die Ibanez JSM20TH John Scofield ist daher an allen Ecken und Enden eine hinreißende Gitarre (wenn man auf die Optik steht) und Made in Japan setzt dem Ganzen noch mal ein Gütesiegel auf.

Ibanez JSM20TH John Scofield Komplett Front

Quelle: Ibanez

Der schwarz lackierte Body besteht unterm Lack komplett aus Ahorn, der eingeleimte Hals aus afrikanischem Mahagoni, dazu ein Ebenholzgriffbrett mit Acryl & Abalone Block Inlays, 22 Jumbo-Bünden mit „Premium Treatment“. Das liest sich gut. Dazu kommen Gotoh 5410BN Bridge und Gotoh GE101A Tailpiece – wie der Rest der Hardware komplett in Gold. Dazu das mehrschichtige Binding um Body, Hals und Headstock. Yummie. Die Nut ist aus Knochen (mag ich persönlich nicht, ist aber auch nicht mein Signature-Modell), dazu kommt davor eine zweite Einlage aus Messing.

Auch die beiden Ladybug John Scofield Custom Pickups wurden eigens für das Modell entwickelt und sind an Hals und Steg sind mit Goldkappe und -rahmen ausgestattet. Der einzige weiße Punkt in der Optik ist der 3er PU-Wahlschalter, der die Pickups ohne Coil-Tap ganz klassisch umschaltet. Würde ich direkt austauschen, denn auf den Bildern sticht mir der zu sehr hervor. Sonst hat jeder Humbucker seinen eigene Volume- und Tone-Regler. Klassisch.

Ibanez JSM20TH John Scofield Headstock Hals

Quelle: Ibanez

Preis und Marktstart

Das ist nicht nur eine E-Gitarre für Fans von John Scofield. Der Preis wurde noch nicht genannt, dürfte aber bei Made in Japan, mit Hartschalenkoffer im Lieferumfang und bei einer 20th Anniversary Signature nicht besonders niedrig ausfallen. Ich würde die Ibanez JSM20TH John Scofield mindestens auf 1500 Euro, wenn nicht deutlich mehr schätzen. Ich freue mich aber auch, wenn es weniger wird.

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UPDATE: Es werden 2799 Euro, etwa 200 Euro mehr als beim japanischen Serienmodell.

Falls du in die Verlegenheit kommst, dieses exquisit anmutende Modell einmal zu besitzen, schreib uns unbeding einmal, ob sie in echt auch so premium aussieht wie auf den Fotos. Ich bin eigentlich kein Fan von goldener Hardware, aber hier hat es Ibanez irgendwie geschafft, mir den Mund wässrig zu machen.

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Video (normale Signature)

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2 Antworten zu “Schon 20 Jahre! Ibanez JSM20TH John Scofield”

    Stefan sagt:
    0

    So eine schöne Gitarre! So ein toller Gitarrist!!! :-)

      Ralf Bender sagt:
      0

      Seit 14 Tagen ist die jsm20th nun bei mir – ein Traum – selbst die für mich ungewohnten 13er Saiten sind noch drauf. Meine Spielweise, auch auf den anderen Schätzchen, hat sich durch den Neuzugang geändert. Princeton, ac10 oder AER c60, alle freuen sich wenn ich die JSM da einstöpsel.

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