Ibanez FTM33 – Iceman meets Firebird für Meshuggah
Zur NAMM will Ibanez einige neue Modelle vorstellen, eins davon ist ein Signature Modell namens FTM33. FT steht für Fredrik Thordendal, dem Gitarristen der Band Meshuggah – wer sie noch nicht kennt: Die berühmtesten Songs sind Bleed und Born in Dissonance. Aber wer harten Metal mag, der kennt sie wohl eh schon.
Die FTM33 sieht wie ein Mix aus Ibanez‘ hauseigener Iceman, der Gitarre mit langem Horn mit Widerhaken, und einer Firebird von Gibson, von der der erhabene Mittelstreifen her rührt. Dahinter verbirgt sich ein durchgehender Hals, der aus sieben Teilen Ahorn und Walnuss und Titanium Rods besteht. Die Seitenflügel des Bodys bestehen aus Esche, lackiert wurde in Weathered Black, inkl. Matching Headstock eine sehr angenehme Farbe. Das Palisandergriffbrett kommt ohne Inlays, worauf ich persönlich auch steh –, lässt die E-Gitarre eleganter erscheinen.
Passend dazu gibt es schwarze Hardware, schwarze Tuner, FX Edge III Bridge, ein silbriges Pickguard, das nicht näher benannt ist und auch ein „Spiegel“ sein könnte. Hoffentlich nicht. Die Mensur beträgt 27“ – sehr passend für die 8-Saiter. Die offenen M8P Humbucker stammen von Lundgren aus Schweden.
Gefällt mir rein optisch ziemlich gut, die Specs lesen sich auch gut. Da im Lieferumfang nur ein Gigbag sein wird, gehe ich jetzt mal (ohne echtes Wissen) von einem eher günstigen Modell aus. Selbst bei den Signatures geht es bei Ibanez von „Anfänger“ bis „klimatisierter Glaskasten“, deswegen ist es eher schwer zu erraten, aber ab 1000 gäbe es idR. ein Softcase dazu, noch höher ein Hardcase.
Does it djent?
Zur NAMM werden wir es (hoffentlich) erfahren. Dann sollte Ibanez auch den Preis im Gepäck haben.
Mehr Infos
- Katalog mit Leak (Seite 7)
Eine Antwort zu “Ibanez FTM33 – Iceman meets Firebird für Meshuggah”
Interessanter Artikel mit Gitarren,die neugierig machen.