Hotone Ampero II Stage – Amp-Modeling-Board für den Live-Einsatz
Nach Stomp und Mini geht’s auf die Bühne! Denn das dritte Ampero-Modell Hotone Ampero II Stage ist für den Live-Einsatz konzipiert. Dazu ist es mit seinen über 100 emulierten Pedalen und fast so vielen Cabs und Amps eine echte Kampfansage an den Tone Master Pro von Fender.
Hotone Ampero II Stage: Acht Footswitches, 5 Zoll Display – bühnenreif
Das Hotone Ampero II Stage ist um einiges größer als die beiden anderen Ampero-Modelle Stomp und Mini. Denn hier finden ja auch satte acht Footswitches und ein gut lesbares 5 Zoll großes Farbdisplay (inklusive Touchscreen-Bedienung). Dazu ist um jeden Footswitch ein LED-Ring angelegt, der je nach Konfiguration andersfarbig leuchtet. Insgesamt also schon eine durchdachte Lösung für dunkle Bühnen!
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Außerdem integriert sind ein Looper mit 60 Sekunden Speicher und eine virtuelle Drum-Machine mit 100 Rhythmen. Damit eignet sich das Ampero II Stage auch zum Üben und Jammen. Praktischerweise ist dazu auch ein Bluetooth-Modul integriert. Damit kann das Floorboard per iOS- oder Android-App kabellos mit neuen Presets und Firmware-Updates bespielt werden.
Ampero on F.I.R.E
Auch diese Ausführung basiert auf dem hauseigenen Modeling-System F.I.R.E. Damit hat Hotone 87 Verstärker, 68 Cabs und über 100 virtuelle Pedale modelliert und in das Hotone Ampero II Stage integriert. Dazu ist ein IR-Loader dabei, mit dem ihr selbst erstellte oder gekaufte Impulsantworten laden könnt.
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Im Stage gibt es dafür 50 Slots zum Laden. Außerdem sind 20 Impulsanworten verschiedener Celestion-Speaker im Lieferumfang enthalten. Für den Workflow auf der Bühne gibt es die Möglichkeit, innerhalb eines Patches fünf „Szenen“ mit unterschiedlichen Konfigurationen zu speichern. Zwischen diesen könnt ihr dann mit der neuen Scene-Funktion sanft, wie bei einem Crossfade, wechseln.
Welche Anschlussmöglichkeiten gibt es beim Hotone Ampero II Stage?
Das Hotone Ampero II Stage strotzt auf der Rückseite nur so vor Anschlussmöglichkeiten. So gibt es zwei Expressionpedal-Eingänge, einen Stereo-FX-Loop, je ein Paar symmetrische (XLR) und unsymmetrische (Klinken-)Ausgänge und je einen Instrumenteneingang (Klinke) und einen XLR-Eingang (mit zuschaltbarer Phantomspeisung).
Dazu gibt es einen Kopfhörereingang und einen Aux-Eingang, jeweils Miniklinke. Und obendrauf gibt es je einen MIDI-Eingang und MIDI-Ausgang im TRS-Format zur Fernsteuerung des Stage und eine USB-C-Buchse zum Anschluss an den Rechner.
Dort kann das Stage auch als 8×8-Audiointerface mit eurer DAW benutzt werden. Außerdem gibt es neben den erwähnten Apps für iOS und Android dazu auch entsprechende Software von Hotone für macOS und Windows.
Preis und Verfügbarkeit
Der Hotone Ampero II Stage wurde soeben vom Hersteller angekündigt, ein Preis ist allerdings noch nicht bekannt. Schaut man sich aber die Preise von Stomp und Mini an, könnte es sich hier um eine ziemlich günstige Alternative zum Fender Tone Master Pro handeln. Sobald wir mehr wissen, lest ihr es hier.
Infos über Hotone
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