HOFA IQ-Analyzer erreicht Version 2
Großes Alleinstellungsmerkmal der V2 ist das 31-Band Korrelationsmeter · Quelle: hofa-plugins.de
Der Nachteil am selektiven Gehör eines Menschen ist das unabsichtliche Überhören mancher Frequenzen. Und genau hier kommt ein Analyzer zum Einsatz, denn der hört als Technik einfach alles. Außerdem hat man mit einem guten Analyzer nicht nur die Frequenzen im Blick, sondern auch die Phasenlage, Lautstärke und bei den Besseren sogar noch mehr. Der HOFA IQ-Analyzer V2 ist eines dieser Plugins, die keine Wünsche offen lassen.
Für die V2 haben sich die Entwickler bei HOFA-Plugins richtig ins Zeug gelegt. Neben dem noch höher aufgelösten Frequenzspektrum sind Features wie die gleichzeitige Analyse mehrerer Live-Signale in einem Display, stufenloser Zoom mit 121 Messpunkten und eine neue Filterbanktechnologie mit 100% Präzision dazugekommen.
Genial ist auch, dass die Messpunkte direkt an den IQ-EQ (auch von HOFA) übergeben werden können, damit der sich automatisch darauf ausrichtet. Das Signal kann aber nicht wie sonst bei Analyzer-Plugins üblich nur als Stereo-Bild betrachtet werden, sondern auch als reines Mitten-, Seiten-, Links- bzw. Rechts-Signal. Und wer mal nicht genau weiß, welche Frequenzen die Richtigen für seinen Mix sind, kann eine der Referenzkurven für verschiedene Musikgenres anschalten, um einen Vergleich zu den üblichen Mixen zu haben.
Neu dazugekommen ist das 31-Band Frequenz-Korrelationsmeter. Damit ist der gleichzeitige Überblick über typische Frequenzbänder und deren Phasenlage möglich. Genial. Die Latte an Features ist aber noch länger, wenn auch nicht neu für Version 2. Wer also noch keinen Analyzer besitzt, der sollte hier dringend einmal vorbei schauen und auch die 14-Tage Demo ausprobieren.
Der HOFA IQ-Analyzer V2 kostet noch bis 01. Februar 99 Euro, danach 129 Euro. Das Plugin kommt als 32 und 64 Bit Version als VST, VST3, AU, RTAS und AAX für Windows und OS X.
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