von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Ultraschall 3.1 REaper Podcast Toolbox Teaser

 ·  Quelle: Ultraschall.fm

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Ich liebe (wieder) Podcasts. Ich höre sie täglich, bin selbst kein Podcaster, habe aber mit ein paar Kontakt und gebe technische Tipps. Deswegen möchte ich mit euch auch mein neustes Fundstück teilen: Ultraschall. Es betitelt sich selbst als High-End Lösung für Podcaster. Deswegen schau ich doch mal näher hin.

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Ultraschall

Es handelt sich dabei um ein kostenlosen Zusatz für die DAW Reaper und richtet sich vor allem an Mac User. Es gibt auch eine Windows-Version, die ist allerdings mit weniger Funktionen beseelt, da das Routing über Core Audio am Mac deutlich einfacher systemweit zu realisieren ist als mit ASIO, WDM und Co.

Grundlegend ist Ultraschall ein Paket aus Zusätzen für Reaper: Eigenes Theme, eigene Screensets, eigene Toolbars, eigene Effekte, eigene Presets und Scripts. Angepasst auf die Vorlieben von Podcastern. Und auch systemweit werden Anpassungen gemacht.

Laut der Macher gibt es für Podcaster mit Podlove und Auphonic gute Möglichkeiten für Mastering und Veröffentlichung, allerdings war man bei der Produktion noch weitgehend auf sich allein gestellt. DAWs sind gute Tools, an die man sich aber in aller Regel anpassen muss und die nicht alle Funktionen für Podcasts mitbringen. Das nimmt Ultraschall ab und gibt euch eine Fertiglösung an die Hand. Wer verbiegt sich schon gern für ein Programm, wenn er ein anderes an sich anpassen kann?

Und da kommt Reaper ins Spiel: Es ist die anpassbarste DAW am Markt mit einer riesen Latte an Funktionen und Möglichkeiten. Auch wenn sie Closed-Source ist, erlaubt der neue Spross der ehemaligen Winamp-Macher mehr als die Open Source DAWs. Die DAW ist nur – und das sage ich als großer Reaper-Fan – eher kotzhässlich bis altbacken als elegant und modern. Ultraschall hat ein eigenes Theme, das da Abhilfe schafft.

Dazu kommen praktische Tools wie etwa ein Soundboard, Voreinstellungen für Ducking, eingebaute Plug-ins für Studiolink (Alternative für Skype), Presets für ReaPlugs, Devices für Core Audio als Routinghilfen, eigene Plug-ins, sinnvoll verteilte Actions (Custom Shortcuts), Scripts zur automatischen Einfärbung bei bestimmter Spurbenennung (Einspieler, Skype etc.), Räuspertasten, Kapitelmarken-Import aus der Zwischenablage und und und.

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Mittlerweile gibt es Ultraschall 3.1 für Reaper 5.70. Und es wird weiter entwickelt, wenn es neue Reaper-Versionen gibt, die essentielle neue Versionen mitbringt. Updates von Reaper werden nicht empfohlen.

Wer Podcaster ist, sollte sich das kostenlose Paket dringend mal anschauen. Ihr müsst euch natürlich auch Reaper für ca. 60 USD besorgen und bekommt mMn. Rundumsorglospaket. Über die Seite und Forum Sendegate gibt es FAQ und Hilfe von andern Usern und den Machern. Eine Einlernzeit ist dennoch von Nöten.

Die Entwickler wollen explizit kein Geld haben.

Was haltet ihr davon?

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2 Antworten zu “High End Toolbox für Podcaster – Ultraschall und Reaper”

    Hans sagt:
    0

    DAS. IST. DER. HAMMER!!! O.O

    Danke für den Hinweis, als Reaper Nutzer und Hobbypodcaster wundert es mich fast schon, dass das an mir vorbei gehen konnte. Reaper ist schon sehr an mich angepasst, mal sehen ob es noch was bringt.

    MBaum sagt:
    0

    Echt nice. Vor allem, weil die wirklich kein Geld haben wollen. Konnte es erst nicht glauben. :D

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