von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Harrison System-500 Debüt mit drei 500er-Modulen

Harrison System-500 Debüt mit drei 500er-Modulen  ·  Quelle: Harrison Consoles

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Quelle: REMISE 3
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API Lunchbuch, System-500, 500-Series – egal wie du das Modul-System nennst, das Konzept ist genial. In einem leeren Gehäuse stellst du dir mit ausgewählten Komponenten verschiedener Hersteller deinen individuellen Channel Strip zusammen. Mit den neuen Harrison System-500 Modulen wächst die Auswahl um drei Module. 32Cpre+, MR3eq und Comp orientieren sich an den berühmten Mischpulten des Herstellers, mit denen unzählige Alben von Künstlern wie Michael Jackson, ABBA, Led Zeppelin, Queen oder Donald Fagen aufgenommen wurden. Und die drei neuen Komponenten für die 500-Series sind schon bald erhältlich!

Harrison System-500 Module 32Cpre+ und MR3eq

Mischpulte von Harrison aus den 1970ern, 1980ern und 1990ern sind die Vorlagen für die Technik in den drei ersten Harrison System-500 Modulen. Wenn du dir also den Sound von Bruce Swedien, Roger Nichols oder Reinhold Mack in deine Lunchbox holen willst, ist das schon mal ein guter Ausgangspunkt.

Mit 32Cpre+ erhältst du einen mit Jensen Übertrager (JT-MB-CPCA) bestückten Mikrofon-Preamp, der dir bis zu 70 dB Gain bietet und sich für eine große Bandbreite von Mikrofonen eignet. Obendrauf gibt‘s hiermit die Hoch- und Tiefpassfilter von Harrison, damit kannst du den Sound schon bei der Aufnahme definieren. Der Harrison System-500 Preamp bietet aber auch noch Funktionen wie das Umdrehen der Phase, ein Pad zum Absenken um 20 dB, einen Schalter zum Wechseln auf HiZ-Impedanz und natürlich auch zum Aktivieren der Phantomspeisung. Als Eingang steht eine Combo-Buchse für XLR und Klinke bereit.

32Cpre+ Preamp
32Cpre+ Preamp · Quelle: Harrison Consoles

MR3eq ist das zweite Harrison System-500 Modul. Dies basiert ganz dem Namen entsprechend auf einer MR3 Studiokonsole und gehört zu den populärsten EQ-Designs des Herstellers. Es handelt sich um einen parametrischen 3-Band-EQ mit Kuhschwanzfiltern (6 db/Oktave) für Bassbereich und Höhen, die sich aber auch zu einem Glockenfilter mit proportionaler Resonanz umschalten lassen. Und auch das Mittenband bietet eine variable, proportionale Resonanz. Zusätzlich ist hier ein Hochpassfilter drin, mit zwei Schaltern lassen sich EQ und Hochpassfilter an diesem Harrison System-500 Modul ein- und ausschalten.

MR3eq EQ
MR3eq EQ · Quelle: Harrison Consoles
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Comp ist ein Kompressor für System-500

Comp rundet das neue Trio ab. Harrison nennt dieses Kompressor-Modul eine „Geheimzutat“, mit der du am besten alles „würzt“. Du kannst dieses Harrison System-500 Modul dem Hersteller zufolge als transparenten „Leveler“ für Gitarren oder Vocals nutzen, oder eben Drums oder Bass (und alle möglichen sonstigen Signale) hart komprimieren. Der Kompressor im Feed-Forward-Design arbeitet mit einem THAT 2180 VCA und automatischer Attack-Zeit. Die Release-Zeit regelst du hier von Fast bis Slow und natürlich gibt es auch einen Regler für den Threshold-Wert. Makeup steuerst du mit einem weiteren Regler, daneben zeigen dir fünf LEDs die Gain-Reduction an. Am Eingang sitzt eine weitere LED, die dir signalisiert, wenn das eingehende Signal zu „heiß“ ist.

Ein Kompressor gehört ebenfalls zu den neuen Harrison System-500 Modulen
Ein Kompressor gehört ebenfalls zu den neuen Harrison System-500 Modulen · Quelle: Harrison Consoles

Verfügbarkeit und Preise der neuen Harrison System-500 Module

Die drei neuen Harrison System-500 Module sollen bereits bald erhältlich sein. 32Cpre+ kostet 699 US-Dollar, MR3eq und Comp sind für jeweils 399 US-Dollar zu haben.

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