Harley Benton BZ 1000 II NT: 7 Saiten anyone?
Harley Benton hat die Einführung der neuen BZ-1000 II NT Bass-Familie angekündigt. Sie ist eine Weiterentwicklung der originalen BZ-1000 NT Bässe und beinhaltet alle Eigenschaften, die die ursprüngliche Serie so beliebt gemacht haben. Die neue Reihe bringt uns zunächst zwei Modelle, die verschiedener nicht sein könnten: den traditionelleren 4-Saiter BZ-4000 II NT und den monströsen 7-Saiter BZ-7000 II NT.
Harley Benton BZ 1000 II NT
Beide Modelle verfügen über eine Neck-Through-Body-Konstruktion, einen siebenteiligen Hals aus kanadischem Ahorn und Nyato für erhöhte Stabilität sowie ein Griffbrett aus Ebenholz mit 24 Medium-Jumbo-Bünden. Der Korpus aus Mahagoni und Esche mit AAA-Flammenahornfurnier bietet ein ergonomisches Design für komfortables Spielen, besonders leichten Zugang zu den hohen Lagen und eine ansprechende Ästhetik. Jedes Modell ist mit Tesla-Soapbar-Tonabnehmern und einem aktiven 3-Band-EQ ausgestattet und bietet eine Vielzahl von Sounds, von druckvollen Bässen bis zu knackigen Höhen.
BZ-4000 II NT
Fender-Puristen wird diese Ausführung zwar auch nicht ansprechen, doch der BZ-4000 II NT ist mit einer Mensur von 34 Zoll und lediglich vier Saiten eher traditionell gehalten. Das überlange obere Horn der Korpuskonturen sollte einen ausgezeichneten Sitz am Gurt ermöglichen und erinnert mich (mit etwas Phantasie) ein wenig an die guten alten Peavey Cirrus / Ibanez BTB. Das Halsprofil ist ein modernes C.
Harley Benton BZ-7000 II NT
Oh mein Gott, was haben wir denn hier? Ich weiß nicht, wie groß der Markt für siebensaitige Bässe ist. Mir fällt spontan nur ein einziges Serienmodellmodell mit sieben Saiten ein, der Ibanez SRAS7-CBS. Das ist aber trotzdem nochmal eine ganz andere Konstruktion. Hut ab vor der Entscheidung Harley Bentons, sowas auf den Markt zu bringen.
Die Ausstattung des BZ-7000 II NT ist grundsätzlich identisch mit der viersaitigen Version. Besonderheiten sind natürlich die sieben Saiten, aber auch eine verlängerte 35 Zoll Mensur (889 mm) für besseren Knack der tiefen B-Saite. Ganz ehrlich, für mich wäre diese Axt zu viel des Guten. Aber in Berlin treibt sich ein Bassist herum, der sowas tatsächlich regelmäßig bei Cover-Jobs einsetzt. Irre!
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