von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 ·  Quelle: Harley Benton

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Wow, das kann sich sehen lassen! Mit der Harley Benton Aeolus führt der Hersteller ein neues Design ein, das eine Kreuzung aus 335 und Les Paul ist. Es zielt darauf ab, dass ihr euch in den Bereichen Blues, Jazz, Rock, Pop und darüber hinaus zu Hause fühlt. Schauen wir uns das genauer an!

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Harley Benton Aeolus

So kommet und staunet! Das neueste Modell von Harley Benton hört auf den Namen Aeolus und kann sich wahrlich sehen lassen. Der Korpus aus Mahagoni sorgt für klangliche Tiefe und Wärme und ist gepaart mit einem geschmeidigen Hals aus geröstetem Ahorn für eine bissige Ansprache, der sich wunderbar spielen lassen dürfte. Schaut euch nur mal das geflammte AAA Ahorn-Furnier an!

Die halbakustische Konstruktion der Aeolus mit dem ansehnlichem Binding und der feststehenden Brücke erinnert an eine gute alte 335. Allerdings haben wir es hier mit einem Les Paul-typischen Single-Cut-Design zu tun. Die Kombination gefällt mir außerordentlich gut, nicht zuletzt auch wegen des aufgeräumten Bedienfelds mit je nur 1x Volume- und Tonregler sowie den oben liegenden Toggle-Schalter.

Humbucker mit Coil-Split

Ein Paar Tesla VR-2 Alnico-5 Humbucker soll satte, strukturierte Clean-Sounds mit reichlich Growl für heißere Rock-Sounds liefern. Und wenn ihr noch mehr Variabilität braucht, nutzt ihr einfach die Coil-Split-Funktion (Push/Pull am Tonregler) für knackige Singlecoil-Sounds.

Bengal Flame vs. Frost Flame

Die Aeolus wird in zwei Ausführungen angeboten: Einerseits in einem leuchtenden Bengal Flame mit Glanzlackierung, die die schöne Decke hervorragend zur Geltung bringt. Oder aber in einem matten Frost Flame Satin. Ihr habt die Qual der Wahl. Mein Favorit wäre wohl der bengalische Tiger. Hut ab vor Harley Benton! Was man heutzutage in der Preisklasse unter 400 Euro geboten bekommt, ist wirklich beeindruckend.

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Preis

Die Harley Benton Aeolus kostet 399 Euro*.

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5 Antworten zu “Harley Benton Aeolus: Les Paul trifft auf 335”

    Tobi sagt:
    -2

    Schade, dass man bei der Gitarre im F-Loch die halbe Schraube der E-Fach Abdeckung sieht und wie diese von hinten das Holz unschön durchbricht. Da hat jemand nicht mitgedacht. Hab mir die Fotos bei Thomann angeschaut und das ist wohl überall so.
    Absolut lobenswert ist allerdings, dass Harley Benton hier wieder Edelstahlbünde auffährt – dass setzt den Maßstab in diesem Preisbereich. Mann braucht sich keinen Kopf über eine ev. Neubundierung in einigen Jahren machen. Quasi Nachhaltigkeit im Niedrig-Preissektor :-)

    Buddy sagt:
    -2

    Ich hatte schon viele Harley Benton, und so leid es mir tut, die waren vom sound her alle tot. Teils musste man auch viel Hand anlegen um einen guten Sound zu erhalten. Ob ich mir das nochmal antue weiß ich nicht, aber auf so ein Teil habe ich gewartet. Semi Les paul – nur 2 Potis und nen satin Hals. Mal schauen – erwarten tu ich mal nix.

    Klaus sagt:
    -2

    E-Fach Abdeckung bei Semis sind an sich schon eine feine Sache. Wer mal die komplette Elektrik einer ES-345 mit Schalter, 4 Potis und Varitone erneuert hat, weiß was ich meine … ;-)

    Ob man Gitarren aus Ländern kaufen will in denen z.B. Schwule nach der Scharia verfolgt und bestraft werden (Indonesien), diese Frage muss jeder für sich beantworten

      Thomas sagt:
      -2

      Auch wenn Sie Recht haben, hieße das, nur noch lokal beim Bio-Bauern kaufen zu können, denn unser aller Produkte stammt aus Ländern mit verbesserungswürdigen Umständen.

      Und vielleicht hilft unser Konsum auch dabei, die Lage vor Ort zu verbessern mit Arbeitsplätzen und der Möglichkeit, die Kinder der Arbeiter zu fördern. Oder sollen die alle in die Landwirtschaft zurück, inkl. Kinderarbeit auf dem Felde.

    Lars sagt:
    -2

    Ich hoffe, wie immer, auf ne Leftyversion

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