In Google Wear OS Smartwatches ist ein Drum-Sequencer versteckt
In vielen Produkten stecken sogenannte Easter Eggs. Das sind kleine Funktionen oder Features, die entweder absichtlich irgendwo versteckt wurden oder einfach von den Entwicklern vergessen wurden. Google ist wohl bekannt dafür, gerne solche Ostereier zu verstecken – Wear OS bildet da anscheinend keine Ausnahme. Jetzt macht die Entdeckung eines Drum Sequencers die Runde.
Google Wear OS Drum-Sequencer
Die Website 9to5Google zeigt in einem aktuellen Video, wie der versteckte Drum-Sequencer aussieht, klingt und vor allem, wie die kleine App gestartet wird.
Direkt beim Start läuft eine kurze Sequenz in einem Tempo von ungefähr 135 BPM. Auf einem 4 x 4 Grid kann diese aber verändert werden. Farbige Kreise repräsentieren die einzelnen Drum-Sounds. Blau steht für Kick, Blaugrün für Snare, Lila spielt eine Cowbell (yeah!) und Rot symbolisiert eine Open Hi-Hat.
Viel mehr steckt hier nicht drin, aber für ein bisschen Unterhaltung in der Bahn reicht der kleine „Drumcomputer“ allemal. Richtig Spaß bringt der Sequencer natürlich nur, wenn eure Smartwatch auch Sounds ausgeben kann. Ansonsten müsst ihr euch einfach den Beat zu den laufenden Lichtern vorstellen — oder ihr benutzt eine Bluetooth-Box.
Das Osterei versteckt sich hinter der Flashlight App. Wenn die gestartet ist, müsst ihr mehrmals auf das Taschenlampen-Symbol tippen. Dabei wechselt die App kurzweilig die Hintergrundfarbe. Da ich keine Smartwatch besitze, kann ich das leider nicht ausprobieren. Falls von euch jemand Google Wear OS benutzt, würde mich mal interessieren, ob der „Cheat“ funktioniert.
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