von peter | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

GoDJ Plus DJ-System  ·  Quelle: youtube/Monster GoDj

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Nachdem das kompakte Westentaschen DJ-System JD Sounds GoDJ vor rund vier Jahren das Licht der Welt erblickte und später von Monster Cable als Monster GoDJ vertrieben wurde, möchte nun das GoDJ Plus über Indiegogo Crowdfunding finanziert werden: ein all-in-one DJ-System mit Touchscreen, Mischer, Pads, Effekten und Lautsprechern. Pro Deck gibt es zudem eine Performance Pad Sektion, mit der ihr die integrierten Sounds abfeuern könnt, beispielsweise Drums und Guitars. Anschlussschnittstellen gibt es in Form eines Cinch-Pärchens und Kopfhörerausgangs sowie Mikrofoneingangs. Das Speaker-System möchte mit kräftigem, lautem Sound punkten.

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Laut Hersteller gibt es im Inneren reichlich Power: Das Hex-Core-Design setzt auf drei CPUs und drei DSPs, wobei jedem Track eine dedizierte CPU nebst DSP zusteht, der Rest kümmert sich um Mixing, Effekte, System und Hardware. Um das Gerät mit Sound zu versorgen, gibt es einen SD-Karten Slot und Festspeicher.

Die interne Speicherkapazität beträgt 16 GB – 14 GB für eure Musikbibliothek, 1 GB für das System und 1 GB zur Aufnahme. Richtig gelesen, der Mix lässt sich aufzeichnen und über diverse Plattformen „verteilen“. Ein Micro-USB-Anschluss steht zum Laden der Batterie und für die PC-Verbindung bereit. Der integrierte Akku soll bis zu 12 Stunden im LCD-Betrieb durchhalten. Damit dürfte man sich so manche Nacht oder Sunset Beach-Session um die Ohren schlagen können.

Auf der Crowdfunding Plattform Indiegogo könnt ihr den GoDJ Plus, das auf Dezember datiert ist, aktuell noch zu einem Preis von 349 $ (UVP 499 $) plus Versand bekommen, die Lite Version soll im Oktober lieferbar sein und 239 $ kosten.

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Ein batteriebetriebenes DJ-System zu bauen, das ohne Rechner läuft, leicht zu transportieren und gut zu bedienen ist, ist gerade für den Hobby- und Freizeitsektor eine interessante Idee, aber nicht neu. Ich erinnere an Pacemaker, doch hier war die Möglichkeit der simultanen Decksteuerung aufgrund des Bedienkonzepts zu eingeschränkt. Kurz darauf begann auch schon der Siegeszug der iPad-Apps.

GoDJ Pro wartet nun mit echten Fadern und Tastenreihen auf. Ein Konkurrent zu Notebook und/oder iPad und Controller, der ohne lästige Verkabelung „out-of-the-box“ läuft. Einschalten und loslegen, die Lautsprecher fürs Picknick im Park sind gleich integriert. Unkompliziert. Und sich auf der Party dann einfach an die Anlage anschließen können, das klingt auch gut. Doch das Nutzererlebnis steht und fällt natürlich auch mit der verwendeten Hard- und Software oder dem Betriebssystem, dem Klang und der Performance sowie den Möglichkeiten zur Track-Selektion und Suche et cetera. Hier hat der Hersteller mit dem Monster GoDJ nun schon einige Jahre Erfahrung sammeln können, was auf ein durchdachtes Gerät hoffen lässt.

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