G&L Kiloton nun auch als günstigere Tribute-Version verfügbar
Vor etwas mehr als einem Jahr hatte G&L, die letzte Firma von Leo Fender, den Kiloton vorgestellt. Der Bass ist grundlegend eine passive Version vom Musicman StingRay, allerdings mit anderer Elektronik und dem typischen G&L MFD Pickup am Steg. Nun schickt die Firma den Bass als günstigeren Kiloton Tribute ins Rennen.
Natürlich ist die Form mit dem US-Modell uns so auch dem SB-2 aus dem Hause identisch, auch der 9,5“ Radius und das Medium-C-Profil sind gleich. Lediglich der typische G&L Widerhaken am Headstock ist etwas länger und das Decal ist silber statt gold.
Anders ist allerdings die Holzauswahl: Während das USA-Modell mit Erle und Sumpfesche daherkommt, ist der Tributebody aus Linde. Der (natürlich bei Fender fast immer) geschraubte Hals bleibt in Hard Rock Ahorn mit Palisandergriffbrett. Die Tuner sind nicht die von den USA bekannten „G&L Ultra Light“, sondern „normal“ und schwer.
Der Pickup bleibt der Gleiche: G&L MFD Humbucker mit einem 3-Wege-Schalter zwischen Volume- und Tone-Regler, der die beiden Spulen seriell, parallel oder als Single Coil schaltet. Durch das Spulendesign hat der Tonabnehmer einen Klang und Output, als sei er aktiv. Ich habe sehr lange einen USA SB-2 gespielt und bin seitdem großer Fan der Pickups.
Alle „preiswerteren“ Bauteile und der Produktionsstandort (AFAIK Indonesien) wirken sich natürlich auf den Preis aus. Die Bässe liegen zwischen 460 und 900 Euro, ich denke, der Kiloton Tribute wird eher am oberen Ende angesiedelt werden. Aber warten wir es mal ab. Aktuell gibt es noch keinen Händler, der einen Preis verraten hat.
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Video (USA Modell)
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