30 Jahre Playstation, ESP und endlich Zeit für Opeth — Meine Gitarren-Highlights der Woche
Musik, Spiele, Instrumente - Was will man mehr?
Ich darf wieder: Meine Gitarren-Highlights der Woche umfassen dieses Mal ein besonderes Jubiläum, eine besondere Gitarre und ein besonderes Album. Und auch wenn ich mich wieder etwas aus unserem gearbasiertem Wohlfühl-Terrain wage, hoffe ich, euch ein paar Inspirationen fürs Wochenende zu geben.
Heute in den Gitarren-Highlights der Woche
Eines vorneweg: Ich freue mich immer, wenn ich ein bisschen abseits des Alltäglichen schreiben darf und freue mich besonders, wenn ihr ordentlich in die Kommentare haut!
30 Jahre Playstation — meine Entdeckung der Bit Crusher
Kaum zu glauben, aber wahr: Die Playstation wird 30 Jahre alt. Dieser eher zufällig an mich herangetragene Fakt war ausschlaggebend für einen kurzen Rückblick auf das, was da in den letzten Jahrzehnte so über den TV geflimmert ist. Und: Welche musikalischen Perlen sich hier und dort versteckt haben.
In Teilen frage ich mich besonders bei den alten Titeln, wie begabt man als Komponist sein muss, um aus den arg begrenzten Sound-Chips der alten Konsolen echte Songs und erkennbare Melodien herauszubringen.
Und diese Frage führte mich schließlich zum Gear-mäßigem Gitarren-Highlight der Woche: Bit Crusher Pedale. Recherchiert mal selbst und dankt mir später. Der Hammer. Ich selbst habe mir ein Electro Harmonix Mainframe Bit Crusher zugelegt und muss mir langsam mal mein dämliches Grinsen wegwischen. Das Teil macht so richtig Laune.
Wenn es mich packt, mache ich demnächst mal ein kleines Tutorial zum Thema Bit Crusher für die E-Gitarre. Schreibt mir gern in die Kommentare, ob da Interesse besteht.
Ach — und weil es passt: Checkt im folgenden Video mal den extrem groovigen Tetris-Part bei Minute 01:10. Da kann man doch was draus machen?
Endlich mal ein Gitarren-Angecheckt … ganz bald!
Ich darf derzeit ein wenig Zeit mit einer ganz besonderen Gitarre verbringen. Besonders nicht deshalb, weil das Modell außergewöhnlich ist, sondern weil ich nach langer Zeit mal wieder ein Angecheckt für eine Gitarre schreiben darf!
Die ESP Ltd EC1000 ist jetzt seit einer guten Woche bei mir und wird jeden Tag neu durch die Teststrecke gejagt. Einfach cool, dass wir die Möglichkeit haben, beruflich immer wieder Equipment in den Händen halten und für euch (und vielleicht auch uns selbst) testen dürfen.
Gerade in Zeiten von AI-generiertem Content und durch Hersteller finanzierten „Tests“ freue ich mich, dass wir euch immer wieder eine echte persönliche Meinung liefern dürfen. Und das liegt nicht zuletzt an eurem Interesse. Dafür ein ganz ernstgemeintes Dankeschön!
Das Angecheckt findet ihr demnächst hier bei uns auf der Seite — wenn ich Zeit finde, die Gitte mal beiseite zu legen und das MacBook in die Hand zu nehmen. Ich eile, versprochen.
Opeth — die beste Live-Band mit neuem Album
Seit ich Mikael Åkerfeldt und Co. im Rahmen ihrer Evolution XXX – Opeth by Request Tour live im Berliner Admiralspalast sehen durfte, bin ich hin und weg, was die musikalischen Qualitäten der Schweden angeht. Was da live zusammengespielt wurde, geht weit über alles hinaus, was ich bislang gehört habe.
Nachdem nun Ende November das neue Album „The Last Will And Testament“ erschien, habe ich dank diverser Termine keine Zeit gefunden, den Plattenspieler in Ruhe (!) anzuschmeissen.
Jetzt war es endlich soweit und ich konnte mich ganz in Ruhe (!!) den 8 Tracks in 7 Paragraphen widmen. Und ganz abgesehen davon, dass das musikalische Arrangement mal wieder jenseits von Gut und Böse ist und Mikael Åkerfeldt sich auf seine gutoralen Vocals zurückbesinnt, ist auch der Sound bestialisch. Lediglich sich die Songtitel zu merken bzw. sie auseinanderzuhalten, erfordert etwas Hirnkapazität. Aber das tut die Musik von Opeth ja regelmäßig, wenn man nicht grad Jazz studiert hat.
Kurzum: Absolute Hörempfehlung fürs Musikhören in RUHE (!!!). Wirklich. (Achtung: GAS auf eine PRS ist wie immer inklusive!)
Bonus: Der Spotify Jahresrückblick für meine Gitarren-Highlights der Woche
Kurz vor knapp schafft es der Streaming Dienst meiner Wahl (ja, Streaming ist böse, Vinyl finde ich auch geiler, ist aber im Auto so schwer ohne Verluste abzuspielen …) in meine Gitarren-Highlights der Woche.
Der für mich gelungenste Kunden-Anker der Schweden ist der jährliche Rückblick auf Streaming-Zeiten und eine Künstler Best-of. Und dass ich dieses Jahr über 53.000 Minuten lang Musik gehört habe (online), lässt wohl einigermaßen tief blicken. Gitarre spielen geübt habe ich dagegen … weniger.
Trotzdem ist der Blick auf die unterschiedlichen Genres immer wieder spannend. Vor allem sieht man endlich mal, wie oft, wie unglaublich, ermüdend oft, ich mit meinem Kind eine ganz bestimmte Folge seiner liebsten Hörspielserie gehört habe. Mitsprechen? Ich könnte das Ding mit einem einzigen Mikro und ein paar Töpfen für die Soundeffekte synchron nachvertonen. Und das der Spotify-Algorithmus bei so ziemlich allen Eltern im Eimer ist, dürfte schließlich auch kein Geheimnis mehr sein.
In diesem Sinne wünsche ich euch ein gutes Wochenende und viel Ausdauer für den Endspurt in Richtung Weihnachten und die eine oder andere Weihnachtsfeier. Genießt die Zeit und schaut euch bei uns um – wir haben auch dieses Jahr wieder ein paar echt gute Tipps für Weihnachtsgeschenke und Co. dabei!
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