Gitarren-Boutique: Trivium, Slash, Abasi Concepts Larada Bass
Ich grüße euch! Unser gemütlicher Stammtisch dreht sich heute um das Trivium Ampknob Bundle, den Abasi Concepts Larada Bass und Slash’s neues Album names Orgy of the Damned. Viel Spaß damit!
Trivium Ampknob Bundle
Jetzt könnt ihr den kraftvollen und präzisen Sound von Trivium zu eurer Produktion hinzufügen. Das Ampknob Trivium Bundle enthält drei Amp-Simulations-Plugins, die jeweils ein spezielles Gebiet abdecken – Rhythmus, Lead und Bass.
Rhythm
Rhymth bietet eine breite Palette an Sounds und ist dennoch sehr einfach zu bedienen. Mit dem Boost-Schalter könnt ihr zwischen drei verschiedenen Klangfarben wählen, von funkelnden Clean-Sounds bis hin zu knackigen High-Gain-Sounds, mit Crunch-Sounds in der Mitte. Mit dem Gain-Regler lässt sich der Verzerrungsgrad in jeder der drei Boost-Einstellungen feinjustieren.
Der Verstärker wurde mit Blick auf das ultrapräzise Riffing von Matt und Corey entwickelt und bietet ein extrem straffes Low-End, das die schnellen Chugs nicht vermatscht. Ein Reverb für ruhigere Momente ist ebenfalls dabei.
Bass
Paolo Gregoletto bevorzugt einen brillanten Bass-Sound, der Saitengeräusche und tiefes Knurren durch die Gitarrenwand dringen lässt und dennoch ein kompromisslos solides Tiefton-Fundament für die Songs liefert. Der Hersteller gibt an, dass man mit einem Bass mit frischen Saiten und knackigen Tonabnehmern durch dieses Plugin in Sekundenschnelle Paolos charakteristischen Klang erhält. Und falls euch der Amp zu clean erscheint, drückt der Drive-Button das Plugin in den Overdrive-Modus.
Lead
Ampknob Trivium Lead ist für rasante Leads und schwebende Melodieparts ausgelegt und liefert einen Klangcharakter, der eure Soli perfekt über die Rhythmusgitarren stellt. Die Software beinhaltet zudem einen Chorus/Doubler-Effekt und ein Delay. Darüber hinaus können die Effekte in Stereo verwendet werden, um breite Sounds zu erzeugen.
- Preis: alle 3 Plugins zusammen bekommt ihr aktuell für 98 Euro, später kosten sie 147 Euro*
- Website des Herstellers
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Abasi Concepts Larada Bass
Gut Ding will Weile haben. Bereit 2017 kündigte Gitarrenvirtuose seine eigene Firma Abasi Concepts an. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten scheint es inzwischen gut zu laufen, die futuristischen Instrumente erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.
Mit dem Larada Bass hat das Unternehmen die Ergonomie der Larada-Plattform nun auf einen Bass übertragen und das Ergebnis macht auf Anhieb Konkurrenz für Dingwall und Strandberg. Es handelt sich um ein modernes Headless-Design. Entweder habe ich mich inzwischen an diesen Anblick gewöhnt oder Abasi hat es tatsächlich geschafft, einen ansprechenden Kopfplattenstummel zu gestalten. Jedenfalls finde ich diesen nicht todhässlich, wie sonst häufig.
Multiscale
Das Modell ist fünfsaitig und ganz zeitgemäß multiscale gestaltet. Die G-Saite ist mit 34 Zoll die kürzeste Saite, alle folgenden verlängern sich jeweils. Die dicke B-Saite kommt somit auf stolze 37 Zoll. Der Hals aus Ahorn mit Ahorngriffbrett ist verleimt, erhält Versteifungen aus Kohlefaser und besitzt einen Radius von 10 Zoll. Die Abnahme der Saiten erfolgt durch Fishman Fluence Tonabnehmer, die ebenfalls ein absoluter Renner momentan sind.
Insgesamt sehr interessant. Allerdings empfinde ich die Platzierung des Bridge-Pickups für die G-Saite als gefährlich nah an der Brücke. Rein optisch würde ich darauf tippen, dass mir der Sound viel zu viel Twang hätte. Muss man testen.
- Preis: unbekannt
- Website des Herstellers
Orgy of the Damned
Der schon wieder! Über keinen anderen Gitarristen schrieben wir in den vergangenen Monaten so oft wie über SLASH! Der Mann ist fleißig, bringt nicht nur ständig neue Signature-Modelle zusammen mit Gibson heraus, sondern veröffentlicht zudem ständig neues Audiomaterial.
Das neue Soloalbum „Orgy of the Damned“ ist jetzt offiziell gelandet und die Liste der Beteiligten ist geradezu atemberaubend. Neben dem bereits erwähnten Feature mit Brian Johnson und Steven Tyler könnt ihr außerdem hören: Gary Clark Jr., Chris Stapleton, Billy F. Gibbons, Iggy Pop und weitere. Es handelt sich dabei um Neuinterpretationen sehr alter Blues Klassiker.
Angesichts der Tatsache, dass seine Rock-Licks voller Blues-Pentatonik-Phrasierungen und -Melodien sind, bin ich überrascht, dass es bis 2024 gedauert hat, bis Slash ein Blues-Album aufgenommen hat. Im unten verlinkten Video gibt es einen weiteren Vorgeschmack auf die Ohren.
Weitere Informationen
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