Gitarren-Boutique: Metallica ESP Strat, Deluxe Modulator und 80s Shred Machine
Heute gibt’s in der Gitarren-Boutique gleich zwei Modelle für Fans des guten Metals der 80er: Kirk Hammets ESP 400 aus dem Metallica One Video, ein Modulationspedal von Boutique-Spezialisten Hungry Robot und eine Power-Strat, die mehr 80s Metal nicht sein könnte. Zumindest optisch.
Kirk Hammet ESP 400
Während Metallica bei den ersten drei Alben eigentlich eher auf Flying-V und Explorer-Modelle von Gibson, Jackson und Dean gesetzt hat, steht spätestens seit dem vierten Studioalbum „…And Justice for All“ eine weitere Gitarre für Metallica: Die ESP 400. Du kennst sie vermutlich aus dem One-Video. Und genau diese eine ESP 400 steht jetzt zur Auktion.
Die Strat … ich meine S-Style E-Gitarre trägt die Seriennummer #03879, ist komplett original mit Floyd Rose und Locking Nut ausgestattet. Und natürlich kommt sie mit Echtheitszertifikat, Unterschrift von Kirk und Koffer. Live war sie tendenziell eher wenig im Einsatz – bei dem fast perfekten Zustand.
Ein echtes Stück Metal-Geschichte. Bei schlappen 26000 USD geht es aktuell los. Noch 3 Tage bleiben bis zum Ende der Auktion.
Wo wir gerade bei Metallica sind: Ich mag St. Anger. Wirklich. So, jetzt ist es endlich raus. Die Snare könnte nur eine andere sein …
UPDATE: Sie wurde verkauft. Für saftige 112500 USD.
Hungry Robot Deluxe Wardenclyffe
Fans der Firma kennen garantiert das Wardenclyffe Modulationspedal. Das ist nun enorm gewachsen und kommt als Deluxe Wardenclyffe mit größerem Gehäuse auf den Markt. Die Regler und Kippschalter sind dennoch logisch angeordnet und es gibt nun auch einen Tap-Tempo-Fußschalter.
Grundlegend bleibt es aber das gleiche Pedal mit gleicher Grundschaltung und DSP. Die Regler umfassen nun: Clock, Pad, Filter, Depth, Speed, Wet, Dry, Snake (Hiss), Feuer (Crackle) und Glas (Pop) – die letzten drei sind neu und emulieren Vinyl-Eigenheiten. Dazu kommen Kippschalter für LFO, HP/LP, Crush und Detune.
Krass, was da alles drin ist. Und im Video unten können wir uns zusammen die Münder wässrig hören. Für 279 USD kommt es aus den USA zu dir.
Atkin Eighty-Five
Oh boy! Das nenne ich mal einen kräftigen Schluck 1980er. Die Atkin Eighty-Five heißt zwar schon so, sieht aber dazu aus wie die Frankenstrat auf LSD. Vor allem aber widmet sie sich einem Thema: Dive-Bombs. Ein Feature, das „damals“ gern von (Hair-) Metal-Bands genutzt wurde und sonst bei Atkins so nicht zu finden ist.
Auf der Eighty-Five ist ein Gotoh Vibrato im Flyod Rose Stil verbaut. Dazu ein geschraubter Ahornhals mit Palisander- oder Ahorngriffbrett an einer 25,5“ Mensur. Der zweiteilige Pappel-Body ist vermutlich etwas ungewohnt, würde mich aber wundern, wenn der eine schlechte Figur macht. Optional ist auch der Pickup: DiMarzio DP100 Super Distortion oder ein Bare Knuckle Aftermath werden auf Wunsch verbaut.
Als Power Strat mit Kramer-igem Headstock auf jeden Fall ein Hingucker und dank der knalligen Farben und dem Muster definitiv ein Tupfer bei den ein-neonfarbigen Strats. Die kniedelt schon vom Anschauen los.
Es handelt sich um eine Limited Edition und ist per Anfrage an den Hersteller zu ordern. Preis: unbekannt.
Video
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