Gitarren-Boutique: Durchgehender Buntstift-Gitarrenhals anyone?
Heute geht es in der Gitarren-Boutique wieder einmal um drei Themen, die es so nicht in eigene Artikel geschafft haben – aber trotzdem erwähnt sein wollen. Eine Gitarre mit durchgehendem Hals (fast) komplett aus Buntstiften, ein aggressives Fuzz-Pedal, ein Mono-Volume-Pedal und ein Modulationspedal von/für den Primus-Gitarristen.
Gitarrenhals aus Buntstiften
Wenn du fleißig Gearnews liest, dann kennst du mit Sicherheit BurlsArt. Der YouTuber hat sich mit extravaganten Gitarren bekannt gemacht, die aus ungewöhnlichen Materialien bestehen. Sein Erstling war eine Gitarre aus Buntstiften, aufgegossen mit Epoxidharz. Auch dieses Modell besteht wieder aus 2000 Stiften, allerdings ist diesmal der Hals auch daraus gefertigt. Quasi ein durchgehender Hals aus Buntstiften. Die Baudokumentation ist auf jeden Fall sehenswert, auch wenn ich klanglich nicht ganz so überzeugt bin. Du? Den Buntstuft-Headstock hätte ich dennoch sehr gern selbst.
Das Video verlinke ich ganz unten für den besseren Lesefluss.
Dreadbox Disorder
Ein fettes Fuzz kann man doch immer gut gebrauchen. Das Dreadbox Disorder ist klanglich ziemlich aggressiv und geht in Richtung SuperFuzz. Schöne Grüße an Electric Wizard. Allerdings hat das Disorder noch ein nettes Feature obendrauf: ein Highpass- und Lowpass-Filter, das frei verschoben und zusätzlich noch die Resonanz eingestellt werden kann. Damit sind auch Wah-Sounds möglich. Außerdem können Filter und Hüllkurve per CV gesteuert werden. Das spricht zwar eher die Modularfraktion an, kann aber auch von Soundtüftlern an der Gitarre prima genutzt werden.
Keeley BubbleTron für Primus-Gitarrist
Primus sucks! Und der Gitarrist Larry ‚Ler‘ LaLonde bekommt ein Signature Bubble Tron“ von Keeley Electronics. Es ist wie das Original von 2016 mit Envelope-Filter, Phaser und Flanger ausgestattet und kann in Resonance, Sensitivity, Depth und Level eingestellt werden. Außerdem hat es eine neue Grafik bekommen und sieht einfach nur sehr schick aus. Für 229 USD allerdings kein Pappenstiel.
Lehle Mono Volume S
Ich glaube, zu Lehle muss ich nicht viel sagen. Wer hochwertige und gefühlt dauerhaft haltbare Effektpedale und Helfer sucht, wird hier auf jeden Fall fündig. Dafür kosten die Effektpedale auch etwas mehr als andere. Das Lehle Mono Volume S ist kleiner als das Modell ohne S im Namen und kann gleichzeitig auch „lauter“. Es gibt keinen mechanischen Verschleiß dank Magnetsensoren, ist via USB-MIDI steuerbar und regelt analog mit VCA das Signal nach oben und unten. Für 229 Euro ein nicht so günstiges Volume-Pedal, aber vielleicht dein letztes.
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